DEATHFIST - Too Hot To Burn


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VÖ: 29.10.10
(Pure Steel Records)


Homepage:
www.deathfist.de


Nachdem letztes Jahr ein Demo und eine EP der westfälsichen/pfälzischen Thrasher auf den Markt kam, hat sich Pure Steel die Band geangelt und das haben sie ein richtig gutes Näschen beweisen, denn die Thrasher um Sängerin Corinna Becker machen sich richtig klasse. So ist es kaum verwunderlich, dass dank Corinna "Apotheosis" wie nach Holy Moses klingt. Markus Wichmann an der Gitarre und Basser Martin Bastian sägen wie die Wilden, während Drummer Jan Luchtenberg volle Rohr Trash ballert und auch gerne mal in Knüppel Parts ausbricht. Auch "Deathfist" gibt der Fanschar das, was sie will, puren, old school Thrash der Güterklasse A. "Slay Her" beginnt erst mal trocken stampfend, bevor es dann so richtig abgeht. In "Beast" baut sich die Thrash Lawine weiter auf und hier kommen wieder feinste Ballerparts mit hinzu, die noch mehr an Power versprühen. Einen Mid Tempo Nackenbrecher gibt es mit "Hell is Here", auch wenn hier zwischendurch mal Vollgas gegeben wird, während bei den "Demons" vom vollsten Speed dann gegen Ende des Tracks doch etwas gebremster gethrasht wird. Ein erneut voll gespicktes Thrash Brett macht uns in dem Titelstück "Too Hot to Burn" platt, da erinnern mich die Riffs teilweise an alte Kreator und das waren ja geile Zeiten. Im Thrash Rausch der Geschwindigkeit tobt sich auch "Killing Time" aus, während im Mid Tempo die "Ruins" kommen, aber gegen Ende mit voller Wucht zum Wackeln gebracht werden. Mid Tempo und einen Prise Speed vermischen sich in "Prey" und auch in "Booze Brigade" wackeln die Wände, so wird hier der Thrash Hammer geschwungen. Power und unglaublich geiler Spped beenden dann mit "World of Darkness" das Album und ich muss sagen, dass ich von DEATHFIST total begeistert bin, eine so junge Band, die so eine Thrash Granate raus pfeffert, das hat Zukunft und ich wünsche mir, dass die Band ihren verdienten Erfolg ernten wird.