COCNUT CLIT CRUSHER - Fecal Island

09 cocnutclitcrusher
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)

Style: Gore / Porn Grind

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COCNUT CLIT CRUSHER

Von den Jungs hatte ich bisher nichts gehört und war daher um so mehr gespannt, was mich da erwarten wird. Nun , mit „Coconut Cit Crusher“ startet die Scheibe und mit dem coolen Gore / Prongrind Groove wird es schon mal geil und das Gegurgel als Vocals gefällt mir immens. Dass der Refrain einfach straight gegröhlt wird, passt und die Baller Passagen passen haargenau. Im Titelsong kriegen wir erst mal einen Sample, der uns auf was besonderes einleiten soll und das bläst mich weg. Wie hier geknüppelt wird, da wird einem fast schwindlig und wenn der dreckige Goove aufkommt, fühlt man sich als Hörer einfach nur wohl. Der „Cannibal Coctail“ hat erst mal einen schmutzig abgehende Drive, um dann auch mal zu kriechen und auch drauf zu kloppen, was völlig krass abgeht. Beim Sample von „Gorilla Gang Bang“ führt bei mir zu einem Lachflash, dazu die Ufta Parts, einfach herrlich, wie die Herren das hier in einem grandiosen Song darbieten. Der „Maracuja Hitler“ ist eine zäh kriechende Masse mit extremen Vocals, der sich im Tempo nur ein wenig nach oben schraubt, während der „Son Of A Beach“ nach seinem Sample volles Rohr aus den Boxen ballert. Gegen Ende werden Breaks eingebaut, die dann wieder Anlauf zum Ballern nehmen. Wie man dem Titel entnehmen kann, weiß man schon, was beim Sample kommt und ansonsten ist „Fart -A-Morgana“ eine schleimig schleppende Nummer mit pumpender Double Bass am Ende. In „Palmtree Penetration“ wird erst mal tonnenschwer gewalzt, bevor mich die tackernde Snare total verdrischt und es auch einen Saufen heftige Breaks auf prasselt. Die Sabrina im Sample macht uns förmlich heiß auf „Hung With A Hula-Hoop“ und das ist ja noch extremer. Hier wird gegutgelt, hier wird nicht nur Ufta Gore versprüht, hier knüppelt es grandios im Hyperblast Speed. Bei „Sex On The Beach“ darf am Anfang auch gelächelt werden, doch wenn die Jungs los ledern, sollte man bei dem Affenzahn, den die drauf haben, besser in Deckung gehen. Aber auch der feine Groove ist hier wieder perfekt zur Stelle. Mit „Tourist Target Practice“ kloppt dir permanent auf den Kopf, ein paar Breaks weiter kommt der Ballersample gerade recht und bei „Butt Creek Banana Aquish“ fühlt man sich beim Sample wie auf Fecal Island, dann wird hier ein vertrackt rasantes Stück zelebriert, das uns mit sanften Strand Klängen passend verabschiedet.
Meine Frees geht die Scheibe so granatenmäßig ab, da bleibt mir nix anders übrig, als sofort wieder auf Play zu drücken und dieser Hammer wird mit 9,1 von 10 Punkten belohnt