ASTRAL DOORS - The End Of It All


VÖ: 18.10.2024
(Metalville/Rough Trade)

Style: Heavy Metal

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ASTRAL DOORS

BLACK SABBATH, DIO und RAINBOW sind prägende Szenelegenden, deren Schaffensprozess gewaltig auf die Schweden ASTRAL DOORS abfärbte, wozu auch Orgel und Schlagzeug ihren Anteil auf dem zehnten Studioalbumrelease beisteuern. Letzteres könnte bei aller Liebe für klassischen Melodic Heavy Metal mindestens eine Spur druckvoller abgemischt sein, dennoch ist auf ASTRAL DOORS einmal mehr Verlass.

Der markante Gesang von Nils Patrick Johansson sticht diesmal nicht so deutlich aus dem Songmaterial heraus, Richtig viel Rockpower gibt die Gitarrenfaktion bestehend aus Mats Gesar/Joachim Nordlund. Was zunächst wie das Cover eines Fantasyartworks erscheint zielt mehr auf die Realität, wenn der Drache mit seinem Feuer New York verwüstet. Bei genauerem Hingucken wird es an der sich wie ein trotzender Wächter aus Stein wagemutig dem Feuerspeienden Riesendrachen die Friedensfackel entgegen haltenden Freiheitsstatue erkennbar. Selbst manche Melodic AOR-Farbtupfer fließen bei Stücken wie „Iron Dome“ prickelnd Würze gebend ein. Alles wie gehabt im Hause ASTRAL DOORS. Neben klassischen Heavy Metalkrachern Marke „Temple Of Lies“, den Faustreckern „Masters Of The Sky“ und „ A Game Of Terror“, einem Düsteren „When The Clock Strikes Midnight“ lebt ergänzend hierzu das nötige Spannungsmoment bei kompakt rockend heroischen Stampfern im Format „Vikings Rise“ und „Father Evil“ auf.

Fazit: Nicht wirklich neu, aber nach erprobtem Qualitätsmuster produziert. 7,5/10

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