ABRAMELIN - Sins Of The Father
VÖ: bereits erschienen
(Hammerheart Records)
Style: Death Metal
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ABRAMELIN
Vier Jahre nach ihrem letzen Schlag sind die australischen Deather wieder am Start und sie lassen es auch gleich richtig krachen.
„Conflagration of the Dreamers“ treibt mit voller Wucht nach vorne, knüppelt hier und da mal, was das Zeug hält, hat zudem einen deadly Groove und die tiefen Growls sind stark. „The Gory Hole“ ist eine eher verspielte Nummer, die zwischendurch immer wieder mit Blastbeats aufwartet und alles plättet. „Sins of the Father“ hingegen startet im Kick Ass Up Tempo, wuchtet brutalen High Speed raus und ist in den schleppenden Parts auch noch recht düster gehalten. Messerscharfe Riffs und deftiges Drumming eröffnen, „Man’s Best Friend“, der Song ist mitunter verspielt, drückt massiv aus den Boxen und gerade die Klampfen bohren sich in meinen Gehörgang. „Last Ride“ beginnt mit fast melodischen Riffs, um dann aus verspielten Parts voll auf die Überholspur zu wechseln. Auch hier bleiben mir die Riffs noch lange im Ohr und wenn dann bei „Man’s Best Friend“ erst mal fette Double Bass in „Man’s Best Friend“ rollen, ist man einfach voll im Sog der Platte. Das Stück gestaltet sich wie so viele auf dem Album sehr variabel und „Deceased Estate“ hat anfänglich auch wieder etwas Melodie geladen. Danach blasen mich die Prügelparts um und so, wie die Soli kreischen, muss das auch sein. Abermals mit fetten Riffs und rollenden Fußtrommeln poltert „Meet the Meat“ mir aus den Boxen entgegen und fährt einen massive Maschinerie auf, die teils an Bolt Thrower erinnert, dann aber ein Knüppelpart kommt, der keinen Stein auf dem anderen lässt.“Street Art“ kloppt von Anfang an brutal drauf los und schaltet so gut wie gar nicht runter, die Aggression ist hier nah am Anschlag fest geklebt. Das finale „You Bleed, I Feed“ ist in Sachen Mucke ebenfalls ein brutales Stück voller Abwechslung, wo auch die Vocals mal nah an Gekeife ran kommen und man den Australiern auf jeden Fall starke 8 von 10 Punkten bescheinigen kann.