CORPSEFUCKING ART - Tomatized
VÖ: bereits erschienen
(Comatose Records)
Style: Brutal Death Metal
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CORPSEFUCKING ART
Album Nummer sechs der italienischen Brutal Deather steht an und der Intro Part zu „Tomatized“ verfehlt seine Wirkung keinesfalls. Nach etwas Mid Tempo geht die vertrackte Raserei schonungslos in Position, aber die Jungs schaffen es immer wieder mit zähen Passagen den Spannungsbogen voll zu spannen. Auch der Groove ist hier dabei, während bei „Hell of the Living Dead“ das Augenmerk erst mal auf brutalem Speed liegt, Das soll sich aber zugunsten von bösartig zähen Parts auch ändern, aber nur, um wieder voll Anlauf für cooles Gebolze zu nehmen. Fasr schon im Ufta Gore Bereich wummert zu Beginn der Bass, dann geht es in Blastgeballer über, aber der geile Drive kommt auch immer wieder zum Vorschein. Im Ufta Takt startet auch „Alien vs Tomator“, das dann in schleppendes Mid Tempo übergeht, dann aber auch wie ein Überfallkommando über uns in ballernder Manier hereinbricht. Ein temporeiches Auf und Ab beschert uns „A Nightmare on Tomato Street“, um bei „The Book of the Dead“ nur ein paar kleinere Ausbrüche zuzulassen und ansonsten im schleppenden Mid Tempo mit derben Growls zu bleiben. Nicht nur der Sample Start von „Dead Sushi“ treibt mir ein Lächeln ins Gesicht, sondern auch das herrliche Blastgewitter, dass die Italiener hier vom Stapel lassen und nur kurz mal auf die Bremse treten. „Phantasm“ ist dann im Ufta zum Wippen und im Mid Tempo zum Bangen angedacht, um dann beim finalen Escape from Alpha City“ erst mal kurz Anlauf zu nehmen, um dann alles weg bolzen zu können.
Leider sind hier keine 30 Minuten Laufzeit zusammen gekommen, aber was wir hier zu hören kriegen, knallt extrem und so kommen auch 7,5 von 10 Punkten zusammen.