HALIPHRON - Anatomy Of Darkness

10 haphelion
VÖ: bereits erschienen
(Listenable Records)

Style: Symphonic Black / Death Metal

Homepage:
HALIPHRON

Gerade mal etwas mehr als ein Jahr ist vergangen und schon legen die holländischen Symphonic Black Deather ein neues Album nach.
Mit dem Intro „Opus Addicere“ lassen sie es schon mal stimmig beginnen und das Mid Tempo mit den dominanten Keys eröffnet „Sielnt Escape“ schon eindrucksvoll. Wenn dann die Riffs einsetzen und die Drums volles Rohr ballern, bin ich in meinem Element und wenn sich dann die Mid Tempo Härte mit den Keys paart, kommt das wie auch die Vocals von Sängerin Marloes Voskuil stark bei mir an. Mit viel Double Bass treibt „Feasting on Flesh“ nach vorne, die Keys tragen herrlich aus dem Background und das Solo kann sich mehr als nur sehen und hören lassen. Auch wenn sich „Black Star“ nur im gepfefferten Mid Tempo aufhält, das Stück kommt hart, aber auch getragen mit voller Wucht aus den Boxen und das verhält sich in „Buried Truth“ genau so spannend, wobei sogar noch ein leicht orientalischer Touch hinzu kommt. „Double Or Nothing“ hat mit den Drums schon die gesunde Härte am Start, doch die Keys und der teils opernhafte Gesang baut eine gute Dramaturgie auf, um dann bei „Epitome of Perfection“ einen härteren Zug nach vorne zu haben. Die Power in „Art of the Blade“ ist förmlich greifbar und auch hier sorgen die Drums für einen gehörigen Bums. Interessant finde ich, dass die Scheibe mit einem über sechs Minuten langen Instrumental namens „Anatomy of Darkness“ endet, das aber facettenreich rüber kommt und so den Holländern verdiente 7,4 von 10 punkten beschert.