VOMIT FORTH - Terrified Of God

11 vomitforth
VÖ: 11.10.24
(Century Media Records)

Style; Death Metal

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VOMIT FORTH

Hier haben wir Album Nummer zwei der US Deather und die klatschen uns mal mit „Victim Impact Statement“ gleich eine chaotische Nummer vor den Latz. Hier wird teils gegrowlt, teils gescreamt oder geshoutet, da werden Blastbeats raus gehauen und auch Deathcore Anteile sind zu finden. Bei „Sacred Apple“ wird es schon eine Spur geradliniger, denn die Drums tackern anfangs recht extrem, in einem Wechsel zu treibendem Up Tempo, bevor dann auch ein moderner Anstrich verpasst wird. Eine Spur extremer wird es in „Blood Soaked Death Dream“ hier wird die Aggression gesteigert ohne Ende, um dann in vertrackten Modern Death zu verfallen und auch nah an den Slam Death zu gehen. „Negative Penance“ ist fast schon Brutal Death mit Grindcore Anleihen und einen Haufen Prügel beziehen wir auch in „Blood Lead Index“, doch hier sind die vertrackten Passagen wieder vermehrt vorhanden. So extrem rasant wie „Poison Child“ auch beginnt, so sehr bremst es zu Ende hin auch an und kriecht nahezu aus den Boxen, um dann bei „Fixation on the Narrative“ eine ziemlich abgefahrene und vertrackte Nummer zu haben. „Non Responsive“ bleibt fast konstant im Mid Tempo, kann aber mit seinen verspielten Parts zu gefallen wissen, dem mit „Terrified of God“ ein kurzer Sample Track folgt. Dieser führt uns zu „Fear of Retaliation“, das vom Songwriting sehr interessant und abwechslungsreich gestaltet ist. Sehr Bass lastig ist „Rotting Wool“ zu Beginn, dann wird es vertrackt und recht düster, jedoch sind da auch ein paar brutale Ausbrüche mit dabei, um im finale „Salt“ wieder so einen Death Metal Deathcore / Metalcore zu haben.
Das ist für mich genau das Problem, irgendwie scheint man hier noch nicht zu wissen, welcher Weg der beste für die Band ist und so wird auch sehr viel experimentiert und eine Spielzeit von gerade mal etwas mehr als 27 Minuten ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber 6,9 von 10 Punkten kann man da immer noch geben.