LOUDBLAST - Altering Fates And Destinies
VÖ: bereits werschienen
(Listenable Records)
Style: Death Metal
Homepage:
LOUDBLAST
Eine der dienstältesten, französischen Bands ist wieder da und mit ihrem geradlinigen Death Metal legen sie im Opener „From Beyond II (The Return)“ auch gleich mal flott los. Das Stück wird immer wieder von Mid Tempo Breaks und ein wenig Technik durchzogen, baut auch mal Atmosphäre auf und hat sehr gute Soli Parts zu bieten. „Putrid Age of Decay“ hingegen gibt sich eher drückend im Mid Tempo und auch hier sind die Soli Parts teils sehr verspielt und hier und dann donnert auch mal gut die Double Bass. Darauf folgt „Crystal Skin“, das dann noch eine Spur zäher wird, das wir auch in „Miserable Failure“ hören, doch hier wird auch mal mit flotteren Passagen aufgelockert. Mit seiner düsteren Art geht „He Who Slumbers“ fast schon an den Doom ran, doch dann ballert es ungemein, um dann in hymnisches Mid Tempo zu wechseln. Im Solo wird dann aber anständig Gas gegeben, um dann „Son of Nameless Mist“ mit einem kriechenden Druck zu eröffnen. Mit ihren teils unter die Haut gehenden Riffs und dem kreischenden Soli Part packen mich LOUDBLAST richtig gut, „Dark Allegiance“ geht wieder in den Death / Doom Sektor, die Saitenfraktion ist wieder saustark unterwegs und auch hier sticht eine dunkle Atmosphäre hervor. Auch bei „Inhale the Void“ wird oftmals im Mid Tempo gekrochen, doch sowohl rasante als auch ruhig mysteriöse Stellen sind hier gut eingebaut, um bei „Cursed and Veiled“ dann auch mal wieder ordentlich zu ballern. Aber auch hier schaffen es LOUDBLAST, mit ihrer Art eine ganz eigene und spezielle Atmosphäre zu erzeugen, die man auf sich wirken lassen kann. Das finale „Fortress“ entpuppt sich als richtig gut wirkende Drak Death /Doom Nummer und man kann den Franzosen hier eine grundsolide Scheibe attestieren, die auch solide 7,5 von 10 Punkten kriegt.