PAGANIZER - Flesh Requiem

11 paganizer
VÖ: bereits erschienen
(Transcending Obscurity Records)

Style: Death Metal

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PAGANIZER

Rogga Johansson kommt nicht zur Ruhe und haut uns hier mit PAGANIZER schon das 13.!!!! Album um die Ohren. Und das hat Feuer, mit dem Opener „Life Of Decay“ kommt sofort meisterhaftes Geknüppel aus den Boxen geschossen, zu dem Rogga mit geilen Growls aufwartet. Aber das soll nicht alles sein, denn hier kommen im Laufe des Track melodische Linien hinzu und der drückende Death Metal kommt zu keiner Zeit zu kurz. In der „Meat Factory“ wird auch gleich scharf geschossen und es ballert wie die Sau, um dann auch das bekannt beliebt Ufta Up Tempo skandinavischer Art einfließen zu lassen. Im Mittelpart und gegen Ende wird zwar etwas Fahrt raus genommen, um dann bei „Flesh Requiem“ mit tragenden Parts zu eröffnen. Es steigert sich zudem zu donnernden Double Bass Ausbrüchen und es kommt noch hymnisches Up Tempo und auch Vocals hinzu, die nah an den Black Metal Sektor gehen. Mit massivem Druck geht es in „Hunger for Meat“ los, doch wie aus dem Nichts kommt hier bestialisches Geballer auf, das alles vernichtet, um dann im Up Tempo weiter zu ackern. Dann wird in schleppenden Parts etwas der Staub sacken lassen, um dann wieder zur Attacke zu blasen. „Viking Supremacy“ kennt erst gar kein Erbarmen und kloppt sofort gnadenlos drauf, um dies dann mit Ufta Up Tempo zu paaren. Ein Mix azus Mid Tempo und Melo Death weißt „World Scythe“ auf, das auch vorne und hinten ein paar Samples auffährt, um dann bei „Fare Thee Well (Burn in Hell)“ erneut aus allen Rohren zu feuern. Auch hier wird das Geknüppel mit schleppenden Parts sehr gut vermischt, um dann mit „Necromonolithic“ fast durchgehend im drückenden Sektor zu agieren. Die Mitte ballert allerdings wie verrückt und „he Pyroclastic Excursions“ ist ein klassischer Mix aus Power, Gebolze, Melodie und sattem Druck. Mit Zug nach vorne, aber anfangs noch eingebremst legt „Just Another Doomsday“ los, das dann aber in Sachen Raserei kaum zu stoppen ist, aber auch mir massivem Mid Trempo Druck bis nah zum Bersten erzeugt. „Suffer Again“ ist total Schweden Death, hymnisch, rasend und der typische Ufta Touch, was will man mehr ?? Neben seinen harmonischen Ansätzen ist „Skeletons“ auch mit einem rotzigen Anteil versehen und so verabschieden uns PAGANIZER, doch ich denke, das nächste Album wird nicht lange auf sich warten lassen, hier sind das auf jeden Fall solide 8 von 10 Punkten.