AMONG THESE ASHES - Embers Of Elysium


VÖ: 06.12.2024
(Alone Records)

Style: Progressive Thrash Metal

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AMONG THESE ASHES

Das gerade mal vor zwei Jahren veröffentlichte 'Dominion Enthroned' Longplay-Debüt von der US amerikanischen Power-Thrash-Riege AMONG THESE ASHES aus Detroid (Michigan), outete sich als ein gelungenes Konzeptalbum, während sich der Zweitling 'Embers Of Elysium' hinsichtlich Songkreationen in zwei Parts unterteilt präsentiert. Teil I ist ein völlig unabhängig der bisherigen Teile der Fiction-Horrorgeschichte 'Chronicles Of The Obsidian Reign' aufgenommes Album, dem sich unmittelbar nach Track 8 folgend ein durch vier Songs gestreckt ergänzender Teil II vom Konzeptwerk 'Chronicles Of The Obsidian Reign' anschließt. Das ergibt insgesamt 12 Tracks plus Bonus, dessen Inhalt sich auf

Ideengeber hinter diesem Konzeptalbum ist TRAVELER-Sänger Jean Pierre Aboud, dessen Stärken sich am besten zeigen, sobald es bei Nummern wie „Stronger Than Death“ oder im schleppend melancholischen zugleich heroischen Groover „The Undertow“ in Traditionell vertaktet heroische US-Metalgefilde geht statt ausufernd progressiv wird, wo sein Gesangsstil bei Hymnenhafter Ausprägung zur Hochform auflaufend richtig effektiv zur Entfaltung kommt. „The Undertow“ läuft in der Alternativ der Hauptversion zur Seite gestellten Bonusversion bei der Sängerin Brooke Rousseau das Heft in die Hand nimmt, qualitativ sogar noch weitaus besser ins Gehör.

Inhaltlich liegen AMONG THE ASHES auf 'Embers Of Elysium' deutlich zwischen vielfachen ICED EARTH/NEVERMORE-Strukturen wobei der selbst gesteckte Anspruch bezüglich dieser Tonträgerkonserve in Kombination zu Progressivem Thrash Grundlage für dynamische Temposteigerung bildet. So schön technisch verspielt das ganze zeitweilig klingt, hat das Ding deutlich Längen es mangelt an Überfliegern, die im Ohr hängen bleiben und an großen Momenten. Die entscheidenden Spannungs-Elemente sind zwar bedingt aber nicht durchweg, vorhanden. Obwohl das Album hinsichtlich darin steckender Handwerkstechnik mehr ok ist, reisst es nicht ausnahmslos vom Hocker. So gespalten der Inhalt des 12-Tracklings inklusive Bonustrack gestaltet sich auch das zugehörige...

Fazit: Genretypischer Power Prog-Thrash auf technisch dem Stil entsprechend ausgefeilt versiertem Niveau, dessen Inhalt mehr durch Spieltechnik statt Überraschungen geschweige zwingend im Ohr festsetzendem Songgehalt aufhorchen, trotz durchaus guter Ansätze noch einiges an Luft nach oben lässt. 7/10

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