SACRAMENTUM - The Coming Of Chaos
VÖ: 13.12.24
(Century Media Records)
Style: Melodic Black / Death Metal
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SACRAMENTUM
Mit neuem Cover und als Re-Release kommt dieses zweite Album der schwedischen Black Deather neu auf den Markt und da kommen Erinnerungen in mir auf, war ich doch mit den Jungs zusammen auf Tour.
Mit „Dreamdeath“ gab es auch den passenden Opener, da wurde technisch ans Werk gegangen und man konnte auch schon frostige Melodien ausmachen, bevor die Jungs mächtig aufs Gaspedal gedrückt haben. Das Stück vereint Härte und Melodie zu gleichen Teilen und kann dabei durch seine Aggression zusätzlich überzeugen. Mit „...as Obsidian“ ist technisches Stampfen angesagt, bevor ein cooler Drive die Nummer durchzieht. Dazu gesellen sich außerdem noch tragende Melodien und auch herrlich fette Riffs, die den flotteren Part einläuten. Von totalem Geblaste bis runter zu melodischer Eingängigkeit reicht die Spannweite von „Awaken Chaos“, dem m mit „Burning Lust“ der Nächte Kracher folgt. Hier wird öfters mal vertracktes Mid Tempo eingebaut, aber es ballert hier auch noch gehörig. „Abyss Of Time“ kann man als gelungenen und düsteren Zwischenspieler ansehen, der mächtig drückt, um dann im „Portal Of Blood“ einen Mix aus rasantem Scandinavian Melo Death und gewaltigem Geprügel vorgesetzt bekommt, das mich auch heute noch locker vom Hocker haut. Aus verspielten Passagen reckt sich „Black Destiny“ immer wieder gerne Richtung lottem Death, hat aber zudem noch eine saustarke Atmosphäre in sich, die das ganze Stück zu einer Einheit verbindet. Das nächste großartige Stück ist für mich auf jeden Fall „To the Sound of Storms“ hier ist der flotte Melo Death natürlich vorhanden, aber die Melodien im Mid Tempo sind stark, der tragende Bombast hat es in sich und der Zug nach vorne heavy wie die Sau. Das Titelstück hat mehr einen Outro Charakter und beißt auch mal gewaltig in die Ohren, aber es passt einfach alles so gut zusammen, dass auch heute hier noch locker 8,6 von 10 Punkten vergeben werden.