PANZERCHRIST - Maleficium Part 1
VÖ: bereits erschienen
(Emanzipation Productions)
Style: Black / Death Metal
Homepage:
PANZERCHRIST
Gerade mal etwas mehr als ein Jahr ist vergangen und schon stehen die dänischen Death / Black Metaller schon wieder in den Startlöchern.
Mit eine düsteren Intro Part beginnt „Blood Leeches“. Das damm volles Rohr drauf knüppelt, als wären wir gerade bei Belphegor und das Stück ist dank dem keifenden Gesang auch eher im Black Metal zuhause. Der atmosphärische und bösartige Mittelpart lockert die Nummer perfekt auf, doch danach wird das Tempo in „Weak Is The Flesh“ doch gewaltig ins Mid Tempo runter gefahren, klingt mitunter düster und die Melodielinien sind sehr gut und unverkennbar. Wenn es dann absichtlich schräg klingt, passt das haargenau hier rein und bei „Mist Of The Moat“ besticht durch seine donnernden Double Bass, die ein ordentliches Feuerwerk hinlegen. Der Song drückt ungemein hart, hat mitunter hymnisch anmutendes Riffing und die passenden Düsterpassagen dabei. „Confessions“ macht bei mir einen verwirrenden Eindruck, kann sich aber durch seine eigensinnige Art bei mir im Gehör festsetzen, wonach mit „Sister Death“ eine brutal ballernde Nummer kommt, die mit ihrem Bass / Drums Part mal kurz Zeit zum Durchatmen gibt. In „Curse Of Desire“ wird erst mal etwas melancholisch begonnen“ und es bleibt auch hier eher zäh, doch die Double Bass machen hier wieder heftig Eindruck. Allein schon das feurige Riffing deutet es an, was dann bei „Savage Daughter“ auch passiert. Hier kriegen wir ein Blast Geschoss vor den Latz geknallt, das im zwischenpart mit majestätischem Riffing und Mid Tempo angereichert wird. Das „Ritual“ ist ein großartiger Mix aus hammerhartem Mid Tempo inklusive Double Bass und Hyperblast Geballer der besten Art und das beendet auch ein Album das zu 85 Prozent im Black Metal daheim ist und von mir verdiente 8,6 von 10 Punkten kriegt.