MAAT - From Origin To Decay

11 maat
VÖ: bereits erschienen
(F.D.A. Records)

Style: Death Metal

Homepage:
MAAT

Scheiße, fast wäre mir das dritte Album der deutschen Deather durchgerutscht und da hätte ich was verpasst.
Sofort bei „Swath of Destruction“ spürt man die pure Energie der Band, da paaren sich donnernde Mid Tempo Parts mit wüstem Geprügel zu einer großartigen Einheit und auch die geilen Growls klingen wie bei den besten der Szene. Das Riffing lässt auch gerne mal eine Nähe zum Black Metal zu und mit „The Verdict“ kommt dann ein Track, der dich einfach nur mit seinem drückenden Mid Tempo an die Wand presst. Mit technischen Finessen ist „Ov Water and Gods“ ebenso versehen, wie auch mit extremem Geballer und auch ein leicht orientalischer Touch kommt in Prog Death Style hinzu. Bei „Bound to the Throne“ bin ich gewillt zu sagen, dass die Jungs hier eine Nähe zu Nile haben, wonach „Perennial Bliss“ knüppelt und trotzdem vertrackt ist. Dazu gesellen sich auch ein paar sanfte Stellen, die aber passen. „Tribute“ ist ein atmosphärischer Zwischenspieler, dem „To Infinity“ folgt, das abermals so was von abwechslungsreich ist, das hat sich gewaschen. Das ist verspielt, das knüppelt, das setzt sich einfach in der Birne fest und so soll das auch sein. Düster, aber ruhig wird „Indiscernible“ eröffnet, das sich dann über Up Tempo zu Ballerausbrüchen hinreißen lässt, dann aber auch mit mächtigem Mid Tempo punktet. „The Lur-King“ ist ein weiterer Zwischenspieler mit orientalischen Klängen, wonach „Animosity“ explodert und knüppelt, was das Zeug hält. Aber auch hier haben MAAT megamäßig Atmosphäre und Mid Tempo mit drin, das seine Wirkung nie verfehlt. Zum Schluss haben die Herren noch „Synèpeies“ für uns, der nicht nur dank sder gesprochenden Parts eine dichte Atmosphäre versprüht, die man förmlich in sich spürt und bleibt auch beim Geknüppel stets präsent.
Sorry nochmals der Verspätung, aber eins ist klar, so ein Death Metal Hammer ist Pflicht und erntet bei mir 8,8 von 10 Punkten.

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