TIMES OF GRACE - The Hymn Of A Broken Man

Ganz ehrlich? Auch wenn bei TIMES OF GRACE große Namen verantwortlich sind, wirkt „The Hymn Of A Broken Man“ doch eher langweilig und einschläfernd. Ja, ich weiß, die beiden Gründungsmitglieder von KILLSWITCH ENGAGE Adam Dutkiewicz (immer noch Gitarrist bei KsE) und Jesse Leach (ex Sänger von KsE), die bei TIMES OF GRACE hauptverantwortlich sind, haben schon wirklich großes vollbracht und waren zusammen bei KILLSWITCH ENGAGE auch wesentlich besser als die Band es momentan ist. Dennoch kann mich „The Hymn Of A Broken Man“ überhaupt nicht überzeugen, auch wenn Adam musikalisch hundertprozentig gearbeitet hat und Jesse ein ausgezeichneter Sänger ist. Irgendwie wollen die Songs bei mir nicht zünden, dabei beginnt die Scheibe doch so viel versprechend. „Strength In Numbers“ ist der absolute Wahnsinn, eine Übernummer vor dem Herrn. Wenn die Platte nur annähernd wie der Opener gestaltet worden wäre, hätte sie für mich schon einen Platte des Jahres Status. Da sie sich aber leider schon mit dem zweiten Song in die Belanglosigkeit verläuft, ist sie eher ein Reinfall des Jahres. Ja, ich höre schon eure Aufschreie und ich habe auch schon ganz andere Urteile zu diesem Werk gelesen, aber so isses nun mal. Diese TIMES OF GRACE Scheibe ist bis auf dem Oberhammer Song „Strength In Numbers“ total langweilig und daher nicht empfehlenswert. Upps, noch mal zurück! Es gibt noch einen weiteren hörenswerten Titel, und zwar hört dieser auf den Namen „Hymn Of A Broken Man“, ist der Titeltrack, reicht nicht ganz an den Opener heran und ändert leider nix an der ganzen Misere. Sorry!