HUMANITY DELETE - Hail The Blood Father

02 humanitydelete
VÖ: bereits erschienen
(Bloodfront Records)

Style: Death Metal / Grindcore

Hiomepage:
HUMANITY DELETE

Und schon wieder Rogga Johansson, wenn man aufzählt, in welchen Band er nicht spielt ist man wohl schneller durch als umgekehrt. Hier hat er mit seinem Ein Mann Projekt sein sechstes Album am Start und „Reign“ zeigt gleich, um was es hier geht. Klar, Rogga ist Urgestein in Sachen Death Metal, lässt hier aber auch dem Grindcore hörbar freien Lauf. In „Squid Face“ wird aus typischem Ufta Up Tempo Death eine Grindcore Attacke der brutalen Art und „The Blood Father“ danach beginnt erst mal etwas verhaltener. Aber auch hier dauert es nicht labge, bis galoppierender und knüppelnder Death Metal zelebriert wird. „On A Glory Night“ ist zum größten Teil eher drückend gehalten, doch die flotten Ausbrüche inklusive Solo lockern sehr gut auf, doch bei „Blood To Keep“ ist da anders, da geht es im Tempo von weit unten bis hoch nach oben, das ballert verdammt extrem und sitzt punktgenau, was sich in „Ruin“ auch fortsetzt. Voll auf Hundert legt „The Marriage Hearse“ los und ist ebenso abwechslungsreich wie das folgende „You Bought The Plague“. So geht das weiter und weiter, doch am Ende ist mit „Ghoulag“ ein Song mit dabei, der mehr im klassischen Metal Sektor lebt und auch mit Melodien durchzogen ist.
Alles in allem Rogga wie man ihn kennt und das sind solide 7 von 10 Punkten.