STASS - New Dead World Order

02 stass
VÖ: bereits erschienen
(Bloodfront Records)

Style: Death Metal

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STASS

Hier ist es endlich, das dritte Album von Crematory Sänger Felix STASS, der sich erneut mit Tausendsassa Rogga Johansson und Kyetil Lynghaug an den Gitarren, Basser Johan Berglund und Drummer Thomas Ohlsson zusammen getan hat, um uns heftigen Death Metal vor den Latz zu knallen. Dies trifft beim Opener „Dead Wolrd Order“ auch völlig zu, denn die Nummer wird nur so im Highspeed raus gehauen, dass einem hören und sehen vergeht. Mit einer geschickten Mischung aus Mid und Up Tempo fliegtmir „Skinslaughter“ entgegen, das auf der einen Seite mit dem massiven Druck einem total plätten kann und dank der Drums auch ordentlich Bums hat, auf der anderen Seite knallt das Up Tempo auch wie die Sau aus den Boxen und hat piren Drang nach vorne. „The Talking Dead“ ist eine old school Vollbedinung in Sachen Death Metal, das geht straight nach vorne, die Double Bass pushen wie die Sau und das hohe Tempo bläst mich um, aber auch zäh und kriechende Passagen sind hier geil integriert. In „Teardrops Of The Deceased“ ist anfangs noch schleppend, kann aber dank den feurigen Riffs schon für Furore sorgen, doch wenn dann typischer Ufta Elch Tod aufkommt, ist das wieder eine old school Klatsche, die sich bei mir festsetzt. „A Cold Hand On Your Shoulder“ ist mit viel Double Bass versehen, der Gesang auch mal variabel und voller Druck, bevor dann ballernde Prügel Parts auftauchen. Mit „Revorn Murder“ knallt geiler, speediger Death aus den Boxen, aber nicht nur das, erneut poltern die Double Bass wie verrückt und das Riffing brennt erneut feurig im Gehörgang. Relativ träge kriecht uns „My Second Funeral“ entgegen, um dann mit „The Last Cut Kills“ für mich einen Hammer Song zu präsentieren. Auf der einen Seite walzen STASS hier wie Bolt Thrower, um dann mit geilem Gehämmer volle Fahrt aufzunehmen. Im Tempo sehr variabel gestaltet sich „Welcome To The Dead Underworld“, das die Spannung stets sehr hoch ansiedelt. Danach wird ab und zu bei „Coffin Eaters“ auch gerne der Knüppel aus dem Sack gelassen und das pressende Mid Tempo tut seinen Rest zu einer überzeugenden Nummer. Bis auf ein paar schleppende Parts treibt „Free Zombie Nation“ volles Rohr nach vorne und bei „The Last Rotten Days In Hell“ darf das Schlagzeug zu dem Mid Tempo Track noch mal das Kommando übernehmen.
Stark, stark Herr STASS, so kann es gerne weiter gehen und hier mach das locker 8,3 von 10 Punkten.