CUMBEAST - Fairytales Of Filth
VÖ: bereits erschienen
(Morbid Generation Records)
Style: Brutal Death Metal
Homepage:
CUMBEAST
Hier gibt es nun schon das siebte Album der finnischen Brutal Deather und gleich beim Opener „Cummando“ gefallen mir die trocken tackernden Snare zu vertracktem Spiel und herrlich tief derben Vocals. Das Stück hält sich in Sachen Tempo zurück, aber nicht mit der Aggression und das soll sich in „Metham of Gotham“ dann aber ändern. Dieser Track treibt, hat tonnenweise Breaks und die Vocals scheinen dich fressen zu wollen. Der Groove und das Mid Tempo sind ebenso gegenwärtig wie auch feine Baller Passagen. In „Captain Cock“ bringen es CUMBEAST fertig, eine Folk Attitüde in die Wucht der Nummer völlig eil einzubetten und auch derb zu grooven. Das verfrickelte „Abacus of Testicles“ hat ein paar Blöast drin, geht aber auch nah an den Slam Death ran, was wir auch in „Troll Named Scrot“ finden. Nur hier kommt der Fun Faktor noch hinzu und es gibt Beatdowns zu Folk, geiler Scheiß, ich werf mich weg. Rein vertracktes Mid Tempo mit Power zum Bersten hat „Åbomination“ in sich und auch „Forest Fap Frenzy“ packt den derben Groove aus, als wären wir fast schon im Goregrind unterwegs. Etwas brutaler und schneller geht es bei den „Ghostfuckers“ zu, auch wenn die meiste Zeit wieder extrem zäh gefrickelt und gegroovt wird. Auch das finale „Spermafrost“ darf man nicht unbedingt bierernst nehmen, denn hier hauen CUMBEAST auch Samples mit rein, ballern mal genüsslich drauf, um dann wieder derb zu grooven.
Für mich eine solide Platte, am Ende dann aber leider nicht mehr und nicht weniger als 7 von 10 Punkten.