DISMEMBERED PIG - !Putas, Putos, Pitos Y Pornogore!
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Style: Grindcore / Goregrind
Homepage:
DISMEMBERED PIG
Zum dritten Mal schlagen hier die mexikanischen Goregrinder wieder zu und gleich mit dem Opener „Bomberos mete puño 9“ hören wir nach dem Intro dreckig und fett abgehenden Goregrind, der groovt, coole Ufta Parts hat, die Vocals zwischen Röcheln, Growls und Squeals sind. Beim Intro zu „Violado en los campos de algodon“ kann man sich wegwerfen vor Lachen, doch dann kommen passend die Ufta Drums mit viel Bass und Drive, Squals kommen nach Growls auf und das macht einfach Laune. Dazu kommen auch zäh schleppende Parts, die drücken wie die Sau und danach ist „Gargaras de semen de albañil anciano“ nah am drückenden Death Metal, kann aber dank der coolen Ufta Parts und dem teilweisen Getrümmer dem Goregrind wieder einreihen. Funny Gore sag ich nur, wenn mir „4P (Putas, putos, pitos y pornogore)“ entgegen kommt, Samples, Drive und Kick Ass sind hier an der Tagesordnung. „Don Eulalio Gang Bang Party - Redneck Version“ ist wüst und das gehört sich auch so, das geht geradlinig auf die Fresse und dank des Bass Grooves und der teils abgedrehten Vocals ist der Fun Faktor auch mit dabei. Die Rülps und Prügel Nummer „Amor de Primavera“ geht mir sehr gut rein, volle Fahrt durch fast das ganze Stück, am Ende etwas Groove und Frickelei mit tollem Grunzen. Schräg, dass in „Porque te comiste mi burrito“ sogar Eselgeräusche dabei sind und die Nummer nach dem geilen Ufta Part fast schon in Slam Death abtaucht und so auch „Don't Touch My Mtfk Chkn'“ nach einem erneut Funny Intro startet. Aber dann wird der Prügel Hammer ausgepackt und die Jungs donnern aggressiv drauf los, um dann über Groove wieder zum coolen Ufta zu gehen. Beim Intro zu „Big Anus Under the Bed“ schmeiß ich mich schon wieder weg, die Mucke ist gewohnt dreckig und zum Mitmachen animierend und es macht Spaß zu hören, was da abgeht. In „El truco de los 4 huevos“ sind die Squeals wieder so was von geil und der Drive des Stücks einfach gut in Szene gesetzt. Abgedreht, rasend schnell, Ufa durchzogen und auch Slam Passagen hat „Yvan eht nioj“ in sich und man amüsiert sich beim Intro Sample, wie es auch bei „Cotorreo marrano“ der Fall ist. Dann entwickelt sich daraus auch ein Mix aus drückender Härte und rasender Aggression. Enene feinen und dreckigen Drive gibt es zum Abschluss noch in „Kevin Arnold AKA como decia mi abuelo, pito es pito aunque sea de puto“, ein Track der runter geht wie Öl, einfach, wirkungsvoll und geil, wie das komplette Album, das von mir 8,8 von 10 Punkten bekommt.