REVOCATION - New Gods, New Masters

09 revocation
VÖ: 26.09.2025
(Metal Blade Records)

Style: Technical Thrash / Death Metal

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REVOCATION

Die US Tech Death / Thrasher bieten uns hier ihr neuntes Album und mit dem Titelstück geht es auch gleich los, wo wir ordentlich rasenden Death, kernigen Thrash, aber auch vertrackte und verspeilte Passagen zu hören bekommen, was sich als interessant entpuppt. Sehr technisch ist „Sarcophagi of the Soul“ gestaltet, es gibt viel Double Bass, rasante Thrash Parts und teils drückenden Death sowie ein feines Solo und ein wenig Raserei. „Confines of Infinity“ beginnt verdammt zäh, doch auf einmal wird geknüppelt wie von der Tarantel gestochen, um danach weiter im Gestampfe mit etlichen Breaks zu münden. Bevor es im Up Tempo losgeht, steht bei „Dystopian Vermin“ auch mal der Bass im Vordergrund und das Stück lebt von seinem Groove. „Despiritualized“ ist über weite Strecken sehr vertrackt, baut aber eine Härte auf, die im Mittelpart in pure Raserei ausartet, um dann mit den technischen Feinheiten im Mid Tempo weiter zu machen. „The All Seeing“ ist ein verfrickeltes Instrumental, das mir nicht so zusagt, während „Data Corpse“ hier und da mal drauf kloppt, aber im Endeffekt auch eine sehr technische Nummer ist. Größtenteils flott gibt sich „Cronenberged“, das am Ende dann an Fahrt verliert und „in „Buried Epoch“ wird in über sieben Minuten Laufzeit noch mal alles aufgefahren. Wilde Prügelei, stampfende Parts und sattes Riffing sind da angesagt und auch das Solo hat es in sich.
Die Scheibe ist zwar gut, trifft aber oftmals nicht meinen Nerv, aber 7 von 10 Punkten sind das locker.

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