PARHELYON - From Dark To Light

10 parhelyon
VÖ: 24.10.2025
(Metalapolis Records)

Style:Symphonic Metal

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PARHELYON

Die deutschen Symphonic Metaller legen hier ihr Debüt vor und ich bin da von der Stimme von Tanja Hansen schnell begeistert. Dazu ist auch die Musik im Opener „Silence In Darkness“ kraftvoll, mysteriös gehalten und die harschen, Computer animierten Stimmen steigern die Atmosphäre noch mehr. Auch „Secret“ ist ein melodisch rockendes, getragen gehaltenes Stück, das dazu noch ein gutes Solo besitzt und bei „Stygma“ wird zum dem balladesken Passagen auch mal zusätzlich der Bombast ausgepackt, der hier seine Wirkung voll entfalten kann. „Emphasis“ hat fast schon Radio taugliche Stellen inne, ist hier und da mal vertrackt, aber in der Hauptsache wird symphonisch gerockt, was das Zeug hergibt. „Luminus“ ist eigentlich eine liebliche Nummer, kriegt aber durch den männlichen Gesang eine deutliche Härte Steigerung hinzu und danach kann man „Parhelion“ als rundum gelungene Halbballade bezeichnen, hier werde ich wieder von den liebliche Vocals total becirzt. Auch bei „Firelight“ ist es mitunter so was von sanft und emotional, dass man anfangen kann zu träumen und das erhabene Feeling kommt in der zart rockenden Nummer „Mantragon“ voll zur Geltung. „White & Holy“ klingt mir leider etwas zu zurückhaltend, da hätte man viel mehr Bombast rausholen können und auch bei „Heart Of Gold“ wäre ein besserer Kick möglich gewesen.
Egal, die Band hat ihren Grundstein gelegt und auch wenn es noch Luft nach oben gibt, kann man schon 6,9 von 10 Punkten geben.