SUPREME PAIN - Divine Incarnation


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VÖ: 27.05.11
(Massacre Records)

Homepage:
www.myspace.com/supremepainofficial

Sinister Sänger Aad Kloosterwaard ist hier mit seinem zweiten Standbein am Start und weiß der Geier warum, aber ich habe die ersten beiden Alben der Band total verpeilt.
Schwamm drüber, denn nach dem noch zurückhaltenden Intro "Dawn Of A New Era" kriegen wir mit "The Dark Army" so was von heftig Death Metal vor den Latz geknallt, der wie ein Orkan fegt. Die Gitarren von Erwin Harreman und Bas Brussaard sägen schön tief wie eine Rasierklinge, der Bass von Alesa Sare wummert fett und Drummer Paul Beltman kloppt auf die Schießbude wie ein Berserker. Über die Stimme von Aad braucht man als Death Maniac eh keine Worte verlieren, wer Sinister kennt, der weiß, wie tief und geil der Kerl growlt. "Damned Creation" hat zwar nicht mehr den Speed seines Vorgängers, doch auch dieser Track ist ein hartes Death Metal Gebräu der alten Schule, kompromißlos, hart und im Solo sogar ein wenig an Slayer angelehnt. So ist es auch von vorne herein klar, dass auch "Treasonous Disease" mächtig Staub aufwirbelt und mit "Trapped In Heresy" nimmt die Welle der Vernichtung weiter ihren Lauf. Die ersten Riffs von "Spiritual Sickness" erinnern an Chuck und Death, doch auch hier lassen SUPREME PAIN nur kurze Vergleiche zu, denn es dauert nicht lange, dann sind die Holländer auch hier wieder in den obersten Regionen der Geschwindigkeit angelangt und blasen alles weg.
Klar werden jetzt einige sagen, und da haben sie auch recht, dass SUPREME PAIN das Geschäft nicht neu erfinden, aber die Holländer haben einen Trumpf in der Hand und der heißt Sound, so fett wie diese Scheibe produziert ist, hebt sie sich weit von Wischiwaschi Veröffentlichungen ab und ballert amtlich mit fettem Sound und daher kann man ohne Einschränkung jedem Death Metal Fan diese Scheibe nur empfehlen.

 

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