NAILGUN - Paindustry


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VÖ: bereits erhältlich
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.nail-gun.de

NAILGUN, eine süddeutsche Metalband, die sich vor drei Jahren zusammengetan hat, lässt sich laut Bandinfo in keine Schublade stecken, könne auf kein gängiges Metal Genre reduziert werden und auch die Floskel „klingt wie Band XY“ könne nicht angewendet werden. Nun, irgendwie muss ich den Jungs da recht geben. Keiner der zehn Tracks (der erste davon ist das obligatorische Intro) lässt mich laut frohlocken und sagen, dass klingt genauso geil wie „Band XY“. Diese sogenannte eigene Art des Metals von NAILGUN klingt in meinen Ohren nur langweilig. Dabei will ich der Aussage der Band, dass die Musik schlicht und ergreifend Metal ist, strotzend vor Spielfreude, Power und Energie, gar nicht widersprechen. Dies alles ist auf dieser Eigenproduktion sehr wohl zu finden. Was aber fehlt ist ein fesselndes Songwriting. Wie gesagt, keiner der Songs lässt mich aufhorchen, alles zerfließt irgendwie in die Belanglosigkeit. Sorry, das sind harte Worte, aber die Scheibe kann mich in keinster Weise überzeugen. Dabei fängt mit dem Intro eigentlich alles vielversprechend an. Denn dieses beginnt mit Zirkusmusik und der Zirkusdirektor bereitet einen mit verheißungsvoller Stimme auf das Bevorstehende vor. Aber schon aber die ersten Takte des folgenden Songs mit dem passenden Titel „Circus“ verraten schon, dass leider nicht viel Aufregendes auf einen zukommt. Und so ist es dann leider auch. Daher kann ich bedauerlicherweise keine Empfehlung aussprechen.

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