GAIA EPICUS - "Symphony Of Glory"


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VÖ: 20.07.05
(Sound Riot Records)

Homepage:
www.gaia-epicus.com

Die Entstehung von GAIA EPICUS an sich ist schon sehr interessant. Und zwar begann diese norwegische Band schon im Jahre 1992, spielte aber nur Punkrock in ihrer Heimatsprache. Das änderte sich schon 1993, denn dort besann man sich auf Thrash Metal und der Bandname lautete EXECUTION. Aber auch das hielt nicht lange an und man wechselte 1994 die Stilrichtung abermals, und zwar zum Hardrock. Und auch dieses Blatt wendete sich 1995 nochmals. Aber dieses Mal hatte man den endgültig gewollten Sound gefunden, der sich bis heute gehalten hat: Speed Power Metal! Lediglich der Bandname wechselte noch ein paar Male, von MILLENNIUM über THEATER OF PAIN und über ETERNAL FLAME zu GAIA EPICUS. 2002 hat die Truppe beim portugiesischem Label Sound Riot Records unterschrieben und hat jetzt mit „Symphony Of Glory“ ihr zweites Werk unter deren Flagge veröffentlicht. Ja, ja, wie gesagt, eine sehr interessante Geschichte.

Aber nun zur Musik. Das Album startet mit dem Intro „Welcome“, welches mich sehr an ACCEPTs Intro zur „Restless And Wild“ Platte erinnert, da auch dort ein Schlagersong auf ziemlich zerkratztem Vinyl als Anfang dient. Aber dann gibt es mit „Time And Space“ das volle Brett, damit man auch gleich weiß, wo der Hammer hängt. Superschnelles Drumming (wobei ich immer denken muss,  wie es ein Schlagzeuger schaffen kann, dieses Tempo live durchzuhalten), perfekte Gitarrenläufe, dezent gehaltenes Keyboard und eine dazu passende Powerstimme.

Das Tempo auf diesem Rundling wird erst beim fünften Track „Hand Of Fate“ ein wenig gedrosselt. Dabei wird einem erst klar, wie geil doch so ein Bass klingen kann. Und auch der Gesang ist gerade bei diesem Lied brillant. Dann dachte ich, es würde so gemütlich weiter gehen, da „Wings Of Freedom“ sehr entspannt beginnt. Aber weit gefehlt, das Gaspedal wird wieder bis zum Anschlag durchgedrückt. Aber Hey! Es heißt nicht umsonst Speed Power Metal, oder???? Und so zieht sich der Faden bis zum Schluss.

Dieses Werk geizt in keinster Weise mit Melodien, bietet superschnellen Metal und wird nie langweilig. Also, Daumen hoch!!!

Anspieltipps:
Miracles
Hand Of Fate
No Release?

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