XANDRIA - "India"


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VÖ: 22.08.05
(Drakkar Records)

Homepage:
www.xandria.de

„India“ hat seit der Veröffentlichung schon ein paar Tage auf dem Buckel, die aber ausreichten, um das Album in die Charts zu katapultieren. Dies ist mehr als berechtigt und ich kann die Stimmen nicht verstehen, die hier von einer „Mitreitwelle“ im Fahrwasser von Within Temptation oder Nightwish sprechen.

Die einzige Parallele ist, dass Xandria mit Lisa Middelhauve eine fantastische Sängerin in ihren Reihen haben.

Der Titelsong beginnt dann mit einem leicht indischen Touch, wird dann aber im Lauf der Zeit zu einer richtig treibenden Nummer, darauf folgt vieeeeel Gefühl in dem Stück „Now & Forever“, das ein absoluter Hit ist. Xandria haben auf „India“ mit dem Filmorchester Babelsberg zusammengearbeitet und das kommt besonders bei dem lieblichen Song „In Love With The Darkness“ zur Geltung. „Fight Me“ hingegen beinhaltet ungewohnt viele Samples und technische Parts zu Beginn und in der Mitte des Stückes. Romantik pur, eine Hammer Ballade mit Irish Folk bietet „Like A Rose On The Grave Of Love“, mit Widscreen“ folgt dann eine stampfende Gothic Nummer mit viel Technik und modernen Samples. Danach wird es mit „The End Of Every Story“ wieder ruhig und gefühlvoll, jedoch ist der Track mit einigen rockenden Parts aufgelockert. „Who We Are (And Who We Want To Be)“ ist ein Stück, das Lisa voller Emotionen rüberbringt und auch die folgende Nummer „Dancer“ ist so gefühlvoll, dass sie auf jedem Metal Dreams Sampler das Highlight wäre. Gothic und Rock in einer verträumten Atmosphäre gibt es dann bei „Winterhearted“ und mit einer Mischung aus Rock und vielen Melodien beendet dann „Return To India“ , welches auch technisch hochwertig gespielt ist, das neue Meisterwerk der Bielefelder.

Was kann man noch sagen? - Xandria sind auf „India“ etwas technischer geworden, der Vorgänger und ebenfalls Chartbreaker „Ravenheart“ war um einiges eingängiger. Bandgründer und Gitarrist Marco Heubaum hat hier eine Band um sich versammelt, die nach drei Alben locker den internationalen Standard überboten hat. Dazu die Zusammenarbeit mit dem Filmorchester Babelsberg und ein umwerfend klarer Sound sowie Lisas umwerfend liebliche und romantische Stimme erledigen den Rest.

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