ARKONA - Stenka Na Stenku


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VÖ: 27.05.11
(Napalm Records)

Homepage:
www.myspace.com/arkonarussia

So, da soll diese EP namens „Stenka Na Stenku“ also ein Appetizer für das Ende August kommende Album von der russischen Formation ARKONA sein. Mann, das ist aber die Untertreibung des Jahres. Diese EP macht absolut süchtig und zieht die Zeit bis zur Veröffentlichung dermaßen in die Länge, dass es kaum noch erträglich ist. Nein ehrlich, wie ich in den letzten  Beiträgen zu den vergangenen Werken schon geschrieben habe, ARKONA ist für mich das Beste, was ich bisher an russischer Musik hören durfte. Und auch international brauchen sie sich nicht zu verstecken. Im Gegenteil, sie sind auf Augenhöhe mit der Speerspitze des Pagan Metals. Es ist schon erstaunlich, wie perfekt der Metal mit Folklore hier vermischt wird. Und dazu noch die außerordentlich charismatische Frontfrau Masha Scream. Ich kann immer noch nicht begreifen, wie sie diese unterschiedlichsten Gesangsvariationen aus ihrem Munde bekommt. Aber ist ja auch egal. Was zählt ist ja bekanntlich das Resultat. Und das ist auch in diesem Fall wieder überaus gelungen. Neben einem Song vom kommenden Album befinden sich weitere fünf Non-Album Tracks auf dieser EP. Den Anfang dabei macht der schon erwähnte Track, der sich auf dem kommenden Werk „Slovo“ befinden wird. Mit flotten Schifferklavier-Tönen beginnt dieser Song, zu dem sich dann ganz rasch die peitschenden Gitarren hinzugesellen. Das Ganze gepaart mit Kneipengesang und fertig ist der Opener. Sehr melodisch und eingängig zeigen sich ARKONA hier und es darf mit Spannung darauf gewartet werden, ob „Slovo“ halten wird, was dieser Song verspricht. Ich hoffe es jedenfalls sehr. Der zweite Track „Valenki“ fährt im selben Fahrwasser, auch wenn er teilweise das Tempo noch mehr erhöht. Song Nummer drei ist der schon bekannte Titeltrack vom letzten Album „Goi, Rode, Goi!“, nur in einer sehr interessanten Akustik-Version. Total geil ist aber der vierte Titel „Skal“, bei dem ARKONA von Freki von VARG unterstützt werden. Spitzenmäßiges Sauflied! Das muss man gehört haben, genau wie den Rest dieser Scheibe. Daher gibt es nur eins: Zugreifen!

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