OUTLOUD – Love Catastrophe


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VÖ: 27.07.11
(AOR Heaven/Soulfood)

Homepage:

http://outloud-rock.com


Das OUTLOUD Debüt „We’ll Rock You To Hell And Back Again“ (2009) noch im Ohr und das nicht nur wegen dem Hit „We Run“, erscheint jetzt der Nachfolger „Love Catastrophe“ via neuem Label, nämlich AOR Heaven. Neu im Team ist Basser Sverd T. Soth (Bare Infinity), der Jason Mercury ersetzt. Anzeichen auch für musikalische Veränderungen? Nein, nicht wirklich. Die softe Ader vom melodischen Hard Rock bis hin zum AOR, die Tony Cash (git.) und Chandler Mogel (voc.) beim Debüt schon in ihren Kompositionen auslebten, setzt sich fort und wird vertieft. „Love Catastrophe“ startet zwar mit der eher schnelleren Nummer „We Came To Rock“, die mich gesanglich ein wenig an die deutschen Hardrocker PUMP erinnert, jedoch musikalisch mehr in Richtung Schweden schielt. Aber man kann auch anders schneller, wie „Live Again“ fast schon in Metal Manier beweist. Im Gegensatz zu den wenigen temporeicheren Songs stehen die melodischen Tracks wie „Falling Rain“ oder „Waiting For Your Love“ im Vordergrund, die hier und da sogar schon Pop-Rock Attitüde ankratzen. Langweilig wird „Love Catastrophe“ über die 10 Tracks dennoch nicht, auch wenn ich einige Durchläufe gebraucht habe, um mir selbst das Album schmackhaft zu machen, zumal die AOR-Anteile diesmal deutlich angezogen wurden. Aber auch in diesem Bereich können Songs wie „Isolation Game“ mehr als überzeugen. Fans der genannten, hier sich überschneidenden Genres, werden sicherlich Anleihen von etablierten Bands wie Foreigner oder Night Ranger und Konsorten finden, müssen aber auch feststellen, dass die Arrangements gerade bei den Gitarren abwechslungsreich gestaltet wurden. Produktionstechnisch wurde nichts verändert, was bedeutet, dass der Fan hier eine Vollbedienung erfährt. Aufgenommen hat wieder OUTLOUD-Bandmate und FIREWIND-Keyboarder/Gitarrist Bob Katsionis, den Mix und das Mastering übernahm erneut Tommy Hansen. Bleibt jetzt nur abzuwarten, wie die bereits gewonnenen Fans „Love Catastrophe“ annehmen.

Punkte: 3,5/5

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