CHAINED AND DESPERATE - Divine Authority Abolishment

Warum es die Griechen von CHAINED AND DESPERATE seit der Gründung 1990 nur auf Demos und nun die zweite Scheibe nach 2000 geschafft haben, liegt nach dem Hören klar auf der Hand, es fehlt so ziemlich alles, was ein Album interessant machen würde.
Der Opener "Nine Deaths in August" ist zwar im melodischen Black Metal Bereich, doch es packt einem nicht, es plätschert nur so neben einem her und auch "Rely on Fears" holt bei weitem nicht alles auch sich raus. Zwar ist hier mit klarem Gesang mal etwas Abwechslung drin, aber die hält sich doch sehr in Grenzen. "Chained" bildet da wenigstens mal eine Ausnahme, die Nummer hört sich sehr noch US Metal an, doch mit "Ariadne's Thread" geht es dann einfach irgendwo nach Schema F weiter und bietet nichts außergewöhnliches.
Das zweite Scheibchen der Griechen ist einfach mal für zwischendurch und es ist zu belanglos, da wird sich so mancher Käufer lieber für etwas anderes entscheiden.