ALL SHALL PERSIH - This Is Where It Ends


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VÖ: 29.07.11
(Nuclear Blast Records)

Homepage:
www.allshallperish.com

Mit brachialer Härte haben es ALL SHALL PERSIH geschafft, sich ihre Anhängerschaft weltweit zu erspielen und nach drei Jahren Abstinenz sind die Deathcoreler aus Kalifornien nun wieder am Start, um gleich mit "Divine Illusion" ein heftiges Brett vom Stapel zu lassen. Sänger Hernan Hermida gefällt vor allem wieder durch seinen Scream/Growls Wechselgesang, die Riffs von Francesco Artusato und Ben Orum sägen dir wieder herrlich im Gehörgang umher und Drummer Adam Pierce kloppt frei von der Leber drauf los, herrlich eben. Aber die Amis können mehr, viel mehr als nur das, denn mit den Melodien im Solo und dem variablen Tempo bauen sie Spannung auf, die sich wie in "There Is Nothing Left" so schön entlädt. Hier paaren sich Melodie und Metalcore der alten Schule in einer explosiven Mischung, hier ist nichts von wegen Kindergartencore, hier geht es richtig zur Sache. Vor allem macht in "Procession of Ashes" das vertrackte Drumming auf sich aufmerksam, wobei man das super Solo nicht außer Acht lassen darf und trotz der Härte sind die Melodien hervorragend in dem Song eingebettet. Ein Brett aus Riffs und Power plättet einem in "A Pure Evil", hier drücken ALL SHALL PERISH wie die Sau und sind in Sachen Technik einfach eine Wucht. Mit "Embrace the Curse" kommen neben dem typisch harten ALL SHALL PERSIH Core auch Blast Attacken zum Einsatz, die super vernichtend klingen und in ein verdammt geiles Solo übergehen. Man, wo das enden soll weiß ich zwar nicht, aber wie in "Spineless" wieder die Frickel Orgie blüht, eine Wucht, dann wütende Double Bass Angriffe, derbe Growls, heavy Screams, perfekt, wie die Amis treiben. In dem über sechs Minuten langen "The Past Will Haunt Us Both" kommt sogar so was wie Eingängigkeit auf, die melodischen Riffs beißen sich in den Ohren fest, die Drums powern mächtig und über den geilen Gesang ist eh alles gesagt. Und im letzten Song der CD haben wir sogar noch mehr drin, denn hier haben die Amis zu Beginn sanfte Piano Klänge für uns parat, dann packen sie die Core Keule aus, um dann fast schon in Hyperspeed zu knallen wie die Sau.
Ja, das ist Deathcore, wie er sein soll, reif, laut, aggressiv und drückend wie die Sau, nix von wegen Wischiwaschi, hier geht es mächtig auf die Zwölf. Und hier ist es also wo es endet ?, ja leck mich doch, mit so was wird erst richtig durchgestartet.

 

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