PETER GEE - East Of Eden

Ja ja. Da ist er wieder. PETER GEE. Und was hat er uns mitgebracht? 20 Songs, verpackt in einem neuen Album. „East Of Eden“ ist schon das 4. Solo-Album des PENDRAGON-Bassisten. Die Lieder sind, wie auch schon die vom Vorgängeralbum „The Spiritual World“, alle zwischen 1998 und 2003 entstanden und weniger überraschend wie eintönig. Leider, denn direkt nach dem Opener, einer Radio-Sequenz, kommt „Arabia“ glasklar und klanggewaltig daher und verspricht eine genussvolle Zeit voller gewaltiger Sounds. Doch was folgt, ist ein Stilmix eintöniger Melodien und Jazz-Parts, ein bisschen Keyboard hier und ein paar Gitarrenparts da, von denen wenig hängen bleibt. Dieses Defizit können selbst die sauberen und angenehmen Gesangslinien nicht mehr ausgleichen. Pathetisch, spirituell, atmosphärische Songs die nur schwer überzeugen können.
Fazit: „Why?“, das ist nicht nur der 6. Track auf PETER GEES Album „East Of Eden“, sondern auch die Einleitung der Frage: „Warum mussten es 20 Songs werden, die zum größten Teil in Ordnung und ganz nett, aber einfach nicht mehr sind?“ Manchmal ist weniger einfach mehr!
Tracklist
Radio
- Arabia
- Falling Star
- I Want Out
- Sundays At Woodside
- Why?
- Hear Our Cry
- Spread Your Wings
- One Day We’ll Meet Again
- Emma
- Gone
- Hendrix
- Blue Skies
- Eyes Of A Child
- The Wonder Of You
- Stradivarius
- Andrea
- Beautiful To Me
- The Ends Of THe Earth
- Belinda