ABSU - Abzu

ABSU überlegen gar nicht erst lange, sondern überfallen den Hörer sofort mit ihrem traditionellen, old school Black / Thrash, der in "Earth Ripper" sofort loslegt und man hört hier und da auch klare, ältere Kreator Riffs heraus. Sänger / Basser Ezezu keift auf Deibel komm raus und hat dazu auch ein paar super geile old school Screams mit dabei, so dass es bei jedem Fan der alten Schule sofort Klick macht. Eine Überfall artige Blast Attacke eröffnet "Circles Of The Oath", das dann etwas vom Gas geht, aber wenn dazu die Double Bass noch mächtig rumoren, ist alles in Butter und das ist ja auch nur von kurzer Dauer, denn ABSU hämmern dann erneut volles Rohr drauf los. Auch technisch haben die Texaner einiges zu bieten, was sie uns auch in "Abracas Connexus" präsentieren, hier paaren sich Atmosphäre mit Härte und Break lastigem Spiel zu einer wohlgeformten Einheit. Nach einem kurzen Riffing trümmert "Skrying In The Spirit Vision" herrlich ungestüm aus den Boxen, old school wie die Sau ist hier wieder Programm und auch die kurzen Solo Parts haben es krass in sich. Volles Rohr ist auch in "Ontologically, It Became Time & Space" angesagt, hier holpert es in thrashiger Manier ohne Ende und auch Blast Beats sind keine Mangelware. Die kurzen, atmosphärischen Parts sind super in Szene gesetzt und steigern meine Begeisterung noch mehr. Am Ende hat es "Song For Era" noch mal in sich, denn hier verwursteln ABSU alles, was sie so in die vorherigen Songs gepackt haben und so kommt hier eine, mit fast 15 Minuten überlange Nummer heraus, die einen würdigen Abschluss dieser CD darstellt.
ABSU haben hier ein kleines Meisterwerk erschaffen und für mich eine der stärksten ABSU Scheiben ever.