DIABOLOS DUST - Ruins Of Mankind
VÖ: 28.10.11
(Massacre Records)
Homepage:
www.diabolosdust.de
2006 gegründet, um einen Sound zu erschaffen, der von den verschiedensten Einflüssen des Metalbereichs lebt. So steht es in der Bandbiografie der Landshuter Truppe namens DIABOLOS DUST. Nun ja, wer diese Einflüsse heraushören will, muss sich schon selber darum bemühen, denn für mich klingt die ganze Chose unheimlich nach traditionellem Thrash Metal, so wie es auch auf dem Info Flyer steht. Und, nun ja, diesen Thrash Metal machen sie recht ordentlich, aber leider nicht so spektakulär, dass sie sich von anderen Bands abheben würden. Im Großen und Ganzen klingen die auf „Ruins of Mankind“ dargebotenen elf Songs doch ganz nett. Ich weiß, nett ist der kleine Bruder von Arsc…, aber irgendwie ist es genau so. Knappe fünfzig Minuten (die Gesamtspieldauer der CD halt) muss man mit den Füssen wippen und auch der Kopf möchte das eine und andere Mal kreisen, aber nach Ablauf dieser Zeit fehlt mir das Bedürfnis, die Repeat Taste zu drücken. Es gibt so viele Truppen in diesem Thrash Metal Teich, die ihre Sache wesentlich besser machen, so dass ich lieber die CD wechsele als mir „Ruins Of Mankind“ nochmals anzuhören. Eigentlich schaden, denn Songs wie „Jugdement Day“ und „Never Surrender“ sind echt stark. Ich denke, wenn DIABOLOS DUST auf der nächsten Scheibe genau diesen Weg einschreiten würden, könnte diese ein echter Hammer werden. Die Grundlagen sind auf jeden Fall da, musikalisch und auch gesangstechnsich!