BLUT AUS NORD - 777 – The Desanctification


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VÖ: 11.11.11
(Debemur Morti Productions)

Homepage:
www.blutausnord.com

Dass sich an BLUT AUS NORD teilweise die Geister scheiden und ich auch bei der Band immer von dem Grad zwischen Genie und Wahnsinn spreche, ist nun der zweite Teil der "777" Trilogie auf dem Markt und da begeben sich mit "Epitome VII" gleich zu Beginn mal auf düstere, sterile, elektronische und doch teil heavy klingende Pfade. Danach ist mit "Epitome VIII" der erste, in meinen Augen und Ohren etwas zu krasse Song am Start, denn die drückende und kalte Atmosphäre hat es mitunter ganz schön in sich, jedoch komme ich mit diesen zu extrem eingebauten Ambient Parts nicht klar. Wenn, wie hier dann aber mit den Keys da doch noch anmutende Atmosphäre geschaffen wird, ist doch alles wieder im Lot. Ein kurzes Intrumental stellt "Epitome IX" dar, während es dann mit "Epitome X" träge und eisig von statten geht. Das stark Synthie beeinträchtigte "Epitome XI" ist bis hierher das für mich beste Stück, denn hier bringt das Keyboard / Synthie den stärksten Effekt. Dagegen klingt "Epitome XII" schon fast in die Richtung Film Musik, wie sie in einem ordentlichen Krimi oder Thriller für Spannung sorgen könnte und das finale "Epitome XIII" fährt dann wieder mehrere schräge Passagen auf, die sich in meinen Augen aber im Vergleich zu früheren Scheiben noch im Rahmen befinden.
Ich gebe ja zu, dass ich nicht unbedingt ein BLUT AUS NORD Verehrer bin, aber diese Platte zeigt ein verdammt weites Spektrum der Band und man darf gespannt sein, wie abgefahren dann das finale dieser "777" Trilogie klingen wird.


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