BOYSVOICE - "Serenity"


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VÖ: 20.06.05
(Escapi Music / Soulfood)

Homepage:
www.boysvoice.de

Boysvoice mit Stammsitz München hatten Anfang der 90er hierzulande im Hardrockbereich mit der Veröffentlichung von zwei Studioalben bereits Aufmerksamkeit erlangt. Wie so viele andere Bands wurden aber auch sie Mitte der 90er von der beginnenden Grunge Welle überrollt und lösten sich auf. 2004 reformierten sich Mani Gruber (voc., g.), Jochen Mayer (b., Domain, Ex-Demon Drive, Casanova), Peter Diezel (g.) und Alex Hötzinger (dr.) wieder, um mit „Serenety“ einen Neustart in der Originalbesetzung zu starten. Herausgekommen ist ein ruhiges und geradliniges Melodicrock Album mit 11 Songs, dass durch diverse na na na und oh oh oh Passagen wie beim Opener „Open your Eyes“ ab und an in popige Gefilde ausrutscht. Mit na na na beginnt auch „Lights Out“, klingt aber im Allgemeinen etwas kraftvoller.  „Best friends lover“ gestaltet sich dann etwas abwechslungsreicher mit einer Mischung aus Rock- und Funkelementen. Abwechslung bietet „Serenety“ schon, nur ist mir das Songmaterial zu leicht auszurechnen und plätschert oftmals so dahin. Da hilft auch nichts, dass diverse Backings von Pressevertretern bei der Listening Session eingesungen und verwendet wurden, wie z. B. bei „On your own“. Mani’s Vocals erinnern in den ruhigen Phasen oftmals an Beatle Paul McCartney, was sehr für ihn spricht. Auch gibt es an der Production von Gruber & Mayer nichts zu mäkeln, aber ich denke, dass es das Album gegen die viele Konkurrenz schwer haben wird.

Anspieltipps:
What you get it
On your own
Too Late

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