DRAGONLAND - Under The Grey Banner

Verfasst am 18. November 2011.

„Under The Grey Banner“ von DRAGONLAND startet mit einem gut dreiminütigen Intro, das wie eine Mischung aus „Conan“,  „Herr der Ringe“ und „Fluch der Karibik“ klingt. Sehr cool. Dann knallt einem der erste Song „Shadow Of The Mithril Mountains“ um die Ohren. Bester Power Metal, in etwa eine Mischung aus RHAPSODY und DRAGONFORCE mit gehörig Speed und guten Breaks. Das folgende „Tempest“ ist etwas getragener, eine kraftvolle Hymne. Insgesamt zwölf Tracks umfasst der dritte Teil der „Dragonland-Saga“. Musikalisch geht die Reise in diesem dritten Teil so weiter wie die beiden ersten Nummern sie begonnen haben. Eine gute Mischung aus kraftvollem, epischem Power Metal, mal schneller mal im Midtempo. Aber auch für Abwechslung ist gesorgt. So werden zum Beispiel die Songs „Lady Of Goldenwood“ und „Ivory Shores“ um weibliche Vocals bereichert und der Musical-Darsteller FRED JOHANSON übernimmt bei einigen Tracks in bester CHRISTOPHER LEE-Manier die Rolle des Antagonisten. Neun Jahre hat es gedauert bis die Schweden um Gitarrist OLOF MÖRCK, Keyboarder ELIAS HOLMILD und Sänger JONAS HEDIGERT den dritten Teil ihrer Fantasy-Saga veröffentlicht haben. Aber das Warten hat sich gelohnt. Fans von Konzeptalben mit einer Fantasygeschichte wird „Under The Grey Banner“ sicher gefallen aber auch wenn man nur auf guten Power Metal steht kommt man hier nicht zu kurz.