ANCIENT BARDS - Soulless Child


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VÖ: 18.11.11
(Limb Music)

Homepage:
www.ancientbards.com

Schon das Debüt der italienischen Symphonic Power Metaller von ANCIENT BARDS hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und so war ich schon richtig gespannt, was das zweite Album so zu bieten hat.
Schon das Intro und Opener "Struggle For Life" ist ein symphonisches Epos und was sich dann in "To The Master Of Darkness" abspielt ist erste Sahne, da rollen herrlich die Double Bass, da kommt orchestraler Gesang, das ist hymnisch und der Gesang von Sara Squadrani so wunderschön, dass man dahin schmelzen will. Ein breit gefächerter Key Teppich legt sich über "Gates Of Noland", auch hier treiben ANCIENT BARDS in herrlich melodischer Manier und das dominante sind auch hier die ballernden Fuß Trommeln von Federico Gatti. Dazu sind einiges Parts, die so richtig zum Schunkeln einladen, doch in der Hauptsache ist hier melodischer Power die Macht. Bei der "Broken Illusion" sind erst mehr die Gitarren dominierend, doch das Keyboard kommt passend und sanft aus dem Hintergrund, was dem Sound und der Musik der Italiener super steht. Balladesk, hymnisch, gefühlvoll, das ist "All That Is True", das auch mit über neun Minuten Spielzeit seinen Reiz nie verliert. Wenn es so was wie True Metal mit weiblichem Gesang gibt, der auch noch ordentlich mit Symphonic vermischt ist, dann "Valiant Ride", eine Kracher der besonderen Art. Da paßt dann auch das klassische "Dinanzi Al Flagello", das hier eine Zwischenspieler Funktion inne hat, dem der flotte Titeltrack folgt, der aber auch mit über neun Minuten Spielzeit keinen einzigen Schwachpunkt hat, im Gegenteil, man ist immer gespannt, was sich ANCIENT BARDS nach dem kommenden Break wieder haben einfallen lassen. Symphonische Power ohne Ende kommt mit "Through My Veins", das Stück ist ein etwas mehr verspielt, hat aber auch nichts, was man bemängeln könnte, im Gegenteil, wenn dann die härteren, männlichen Vocals hinzu kommen, wird die Wucht der Nummer nur noch verstärkt. Auf fast 15 Minuten bringt es der letzte Track "Hope Dies Last", der sich anfänglich noch baladesk präsentiert, dann aber alles auffährt, was symphonischen Power Metal ausmacht. Ein Track, der so voller Spannung ist, sich so weit fächert, so monumental und so heldenhaft klingt wie ein wahres Meisterwerk.
ANCIENT BARDS haben hier nicht nur eine phantastische Scheibe am Start, mit diesem Album werden sie mit solch immenser Qualität der Konkurrenz das Fürchten lehren.

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