A ROAD TO DAMASCUS - A Road To Damascus

So mancher Newcomer weiß durchaus zu gefallen und das passiert mir teils auch bei A ROAD TO DAMASCUS, die mit ihrem Debüt hier schon mal durch einen guten Sound zu gefallen wissen und mit der Eröffnungsnummer "Decelerate" mir zwar etwas zu stark mit modernen Core Elementen hantieren, dafür dank des melodischen Gesangs aber wieder Pluspunkte sammeln. Rockig popig geht es mit "New Perspective" weiter, das schon eher einen Radio taugliche Charakter der Marke Bon Jovi besitzt, während "When There’s Nothing Left To Burn" wieder mit Core Elementen durchzogen ist, aber im Groß des Stücks doch sehr gute Melodien bietet. Modern und aggressiv präsentiert sich "What A Waste Of Breath", doch die dazugehörigen Melodien lassen nicht lange auf sich warten. Für mich völlig überdreht klingt zwar "Talk Is Cheap", aber wie gut, dass die Geschmäcker verschieden sind. Danach kommen diese modernen Beatdowns in "No Wonder" wieder weniger zum Einsatz, denn hier regiert wieder mehr die Melodie.
Alles in allem ein gelungenes Debüt, das sich jetzt schon besser anhört als so manche ausgelutsche und auf den Zug aufspringende Band ohne Charisma.