DEAD LABEL - Sense Of Slaughter



VÖ: 17.02.2012
(Rising Records)

Homepage:
www.facebook.com/deadlabel

 

Hach, wieder so ein Album, wo ich nicht so richtig weiß, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite denke ich, wow was für ein cooler Schei.., auf der anderen Seite fällt es mir schwer, das Ding die komplette Dreiviertelstunde hindurch zu hören, ohne genervt zu sein. Musikalisch halten sich die Iren/innen von DEAD LABEL an modernen Metal mit fiesem Gekeife und ordentlich Tempo. Das klingt eigentlich ja ganz gut, langweilt aber auf die Dauer. Was mir aber als erstes beim Genuss von „Sense Of Slaughter“ auffiel, war das Schlagzeug. Dieses klingt nämlich wie seinerzeit das Schlagzeug von Lars Ulrich auf METALLICAs „St. Anger“, also ziemlich blechern. Das ist aber nicht weiter tragisch und macht dieses Album auch nicht schlechter. Dennoch kann ich keinen Ohrwurm unter den insgesamt zwölf Titeln finden. Wie gesagt, man kann sich immer so ein bis zwei Tracks von diesem Debütalbum des irischen Trios anhören, dann ist es aber auch gut. Ich glaube, das liegt an dem Gekreische des Sängers, welches auf die Dauer ziemlich an die Nerven geht. Sorry, hätte gerne ein besseres Urteil abgegeben, aber Musik ist nun mal eine reine Geschmacksache. Und DEAD LABEL haben leider bei meinen Geschmack nicht ins Schwarze getroffen, sondern nur angerissen. Vielleicht mit der nächsten Scheibe.

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