SIX FEET UNDER - Undead



VÖ: 18.05.12
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.sfu420.com

 

Wo SIX FEET UNDER drauf steht, ist auch SIX FEET UNDER drin. Was nix anderes heißen soll, als dass man bei jener welchen us-amerikanischen Death Metal Truppe rund um Aushängeschild Chris Barnes immer dieselbe Kost geboten bekommt. Und diese ist immer düster, dreckig, böse, mal groovend, mal rasend und jedes Mal packend. „Undead“ ist nun mittlerweile das neunte Studioalbum seit der Bandgründung im Jahre 1995. Und wenn für mich immer noch „Bringer Of Blood“ das beste Werk dieser Band ist, ist „Undead“ doch schon sehr nah dran. Zwölf Stücke feinsten Death Metal Stoffes befinden sich darauf, wobei der unverwechselbare Gesang mal wieder total prägend ist. Aber sind wir doch mal ehrlich, wer grunzt denn noch so schaudernd und trotzdem so schön aus der tiefsten Seele heraus wie der Zottelkopp mit den großen Ohrlöchern aus dem sonnigen Süden der Vereinigten Staaten? Eben, niemand! Wie schon erwähnt zählt „Undead“ zwölf Tracks, wobei auf ein Intro verzichtet wird, so dass „Frozen At The Moment Of Death“ ohne wenn und aber drauf los drischt. Die Gitarren erst schön groovig, das Schlagzeug schon mit hoher Schlagzahl beginnt die CD eigentlich ziemlich harmlos…bis Chris mit seinem Gesang einsetzt und die Musik zu einem Orkan verwandelt. Unverwechselbar SIX FEET UNDER kann ich nur sagen. Sehr gut! Der folgende Song „Formaldehyde“ steht seinem Vorgänger in punkto Tempo und Heaviness in nix nach. Bei dritten Stück „18 Days“ geht es dann allerdings tempotechnisch ein wenig zurück, dennoch verliert sich auch hier nicht der Death Metal Zauber. Und keine Angst, das Tempo wird im Laufe des Stückes wieder hochgefahren. Insgesamt gesehen ist auch „Undead“ wieder eine klasse SIX FEET UNDER Scheibe geworden, wobei ich noch gerne verraten möchte, dass „Reckless“ mein Lieblingsstück darauf ist. Also SIX FEET UNDER Fans, ihr dürft bedenkenlos zugreifen. Und alle, die die Band bisher nicht mochten, sollten die Finger weglassen, denn SFU bietet hier genau das, was man bisher von ihnen gewohnt ist.

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