ANGEL KING - World Of Pain

Image

VÖ: 18.05.12
(Meantime Music)

Homepage:
www.facebook.com/pages/Angel-King

Humor haben die vier Schweden von ANGEL KING auf jeden Fall. Ganz so ernst kann man sich selber nämlich nicht nehmen, wenn man so coole Pseudonyme nutzt wie: Lazzy G, ROCK BOSTON, JACK VEGAS und SNAKE DENVER. Musikalisch gibt es straighten Rock’n’Roll ohne große Schnörkel. In guten Momenten, etwa bei „Living On The Wild Side“, erinnert das Ganze sogar etwas an die alten MOLLY HATCHET. Die meisten Nummern auf „World Of Pain“ sind allerdings einfache Rock-Songs wie sie heute von vielen Bands aufgenommen werden. Tracks wie „Rock And Roll Doctor“ oder „She Wants To Be Loved“ lassen ja schon am Titel erahnen, dass es hier nicht gerade um die Neuerfindung des Hardrocks geht. Die Ausnahme und deshalb erwähnenswert ist die Nummer „Fahrenheit 541“, da diese aus dem Rahmen fällt. Ein etwas modernerer Anstrich mit teilweise verzerrtem Gesang und sehr eindringlichem Refrain. Für mich definitiv das Highlight des Albums.
Fazit: Bis auf die erwähnte Ausnahme nicht neu und innovativ aber genau das Richtige für die relaxte Autofahrt oder die nächste Party.