ALAN REED - Dancing With Ghosts
VÖ: 11.11.11
(Red Dwarf Recordings/Just For Kicks)
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Alan Reed @ Facebook
Da möchte man eine Review schreiben, legt die EP in den Player und was passiert? Nach den ersten Tönen von ALAN REED’S „Dancing With Ghosts“ hallt es „Das klingt wie die alten Sachen von Marillion“ durch den Raum. Recht hat mein Gast-Hörer, denn es lassen sich durchaus einige Teil-Stücke in den Songs finden, die diesem Vergleich standhalten.
Für Fans von PALLAS ist das jedoch nichts Neues, denn der Opener „Sanctuary“ ist ein Klassiker dieser Band und deren ehemaliger Sänger lässt es hier noch einmal in einer halb akustischen Version und somit in neuem Glanz erstrahlen. Auch dem nächsten Song „Who’s To Blame“, welcher 2001 auf dem Album „ The Cross And The Crucible“ zu finden war, hat ALAN REED einen neuen poppigeren Klang-Rahmen verpasst. Zurück zu den Anfängen geht es mit „Kean On The Job“, jetzt anders charakterisiert durch Akustik-Gitarre und Piano-Hamonien. „Teardrops In The Rain“ und „Begin Again“ kündigen an, was hoffentlich bald auf einem Album folgen wird. Eine Mischung aus Folk und Prog, mit schönen Melodien versehen, mal in einer Ballade oder einer treibenden, schwungvollen Nummer verpackt.
Fazit: „Dancing With Ghosts“ macht neugierig auf das kommende Album „First In A Field Of One“. Bis dahin lässt sich die Wartezeit mit den 5 Stücken der EP sehr gut überbrücken.
Tracklist:
1. Sanctuary
2. Who’s To Blame
3. Kean On The Job
4. Teardrops In The Rain
5. Begin Again