EMINA - Take # 1




VÖ: 27.02.12
(SixtySix Records)

Homepage:
www.emina-rock.com

Hübsches Gesicht, eine nette Stimme und fertig ist der kommerzielle Erfolg. Na ja, ganz so einfach wird es auch im Fall von EMINA nicht funktionieren. Wenig hilfreich ist da auch ein Promo-Flyer, in dem die Plattenfirma in der Musik Einflüsse von IRON MAIDEN, BLACK SABBATH und DEEP PURPLE zu erkennen glaubt. Hallo, geht’s auch zwei Nummern kleiner? Musikalisch geht die Reise eher in Richtung ALLANAH MYLES, ROBIN BECK und in härteren Fällen auch LITA FORD. Also eher gemäßigte Kost. Die ist aber gar nicht mal so schlecht und kann durchaus bei der einen oder anderen Party zur Auflockerung des metallischen Musikprogramms dienen. Die fast durchweg im Midtempo gehaltenen Nummern haben alle einen guten Groove und machen sicher die Tanzfläche in der Rockdisco voll. Besonders gelungen sind aber tatsächlich die härteren Nummern wie der Opener „Speeding On A Highway“ oder „(That’s  Why) I’m Screaming)“. Auf diese Schiene sollte man auf dem nächsten Album verstärkt setzen, dann kann man vielleicht noch mehr Anhänger im Bereich des harten Rocks finden.
Fazit: Eine Pop-Rock-Scheibe mit hartem Einschlag. Gut geeignet als Partymucke fürs gemischte Publikum.