DEVELISH DISTANCE - Deathruction
VÖ: 13.01.12
(MDD Label & Mailorder)
Homepage:
www.myspace.com/devilishdistance
Was wir hier vorgelegt bekommen, ist Russen Death und der ist ganz besonders brutal, nach dem Intro "Marching Forward" lassen DEVILISH DISTANCE mit "Apocalypse" die selbige auch los, man könnten meinen, Drummer Krut hat hier kein Drum Kit, sondern eine Artillery unter seinem Hintern. Dazu sägen Sänger / Gitarrist Stoker und Goger an ihren Klampfen so heftig, dass einem als Hörer vor Genuß der Schädel einfach mitgehen muss. So auch "In Hate We Trust" hier trümmern die Russen in polnischer Vader Manier wie die Besessenen und wissen zu jeder Sekunde zu gefallen, denn auch in Punkto Breaks und Abwechslung sind die Jungs top. In der "Legion Christless" findet man bei genauem Hinhören klar Slayer Riffs, doch kurze Zeit später trümmern die Jungs wieder alles nieder, was sich in den Weg stellt. Gefangenen gibt es keine, das beweißt "Stand", erst in "The Nameless One" lassen DEVILISH DISTANCE nicht nur ihre technischen und Break lastigen Fähigkeiten aufblitzen, im Solo sind sogar klassisch metallische Läufe zu hören. Double Bass Gedonner zündet bei "Legasy of Pestilence" zu Beginn wie verrückt, bevor diese teuflische Raserei wieder das Höllenfeuer entfacht und mit "Scorn" auch Überfall artig weitergeht, doch zwischenzeitlich auch mal ein paar Gänge zurück geschaltet wird. Herrlich, wie die Klampfen in "Perverted Existence" duellieren, die Double Bass wieder wie Sperrfeuer prasselt und es dann im Highspeed kracht. Am Ende vernichtet die "Panzerfaust" dann noch den letzen Rest und damit haben die Russen eine knapp 35 Minuten lange Vernichtungsorgie hingelegt, die seinesgleichen sucht. Ein ultra brutales Werk, das top produziert, klasse gespielt und einfach unglaublich heavy ist. Gerne dürfen mich DEVELISH DISTANCE als neuen Fan ansehen, jetzt muss ich nur noch schauen, wo ich die Scheiben von 2005 und 2007 bekomme, damit die Sammlung komplett wird.