NEKROMANTHEON - Rise, Vulcan, Spectre

VÖ: 13.01.12
(Indie Recordings)

Homepage:
www.myspace.com/nekromantheon

Die Norwegen Thrasher von NEKROMANTHEON verstehen es, den Spirit des 80‘er Thrash ganz hoch leben zu lassen, denn auf dem zweiten Werk der Band wird mit "Cast Down to the Void" ganz klar der Thrash von Kreator ins Visier genommen und auch gar nicht mal so schlecht gezockt, es geht ab wie die Sau und wer mit dem 80‘er Thrash groß geworden ist, wird hier seine helle Freude haben. Auch "Blood Wisdom" bietet old school ohne Ende, das Riffing ist ganz nahe an alten Slayer, so dass man auch hier von einer Retro Nummer der besten Sorte reden kann, auch wenn sich die Gitarren dann wieder mehr in Richtung Mille und Co bewegen und der Kreator Touch auflebt. Auch wenn man in "Embrace the Oracle" die Helden der 80‘er wieder klar durch hört, ich mache NEKROMANTHEON zu keiner Zeit einen Vorwurf, im Gegenteil, ich finde es geil, dass neuere Band das Kult Material auffassen, es ein wenig in ihre Schiene abändern, aber den Spirit der 80‘er leben lassen so wie er es verdient hat. Klar kommen bei "Coven of the Minotaur" Slayer unverkennbar durch, aber auch andere Thrash Heros vergangener Tage spielen bei der Mucke von NEKROMANTHEON eine Rolle und dieses Geballer vergangener Tage macht mir einfach Laune ohne Ende, von mir aus kann es gerne so weiter gehen. Das macht es auch, denn "The Usurper Command" bietet Thrash der alten Schule wie einen Knüppel aus dem Sack und ich fühle mich dabei gleich 20 Jahre jünger. Auch der Titelsong bildet da keine Ausnahme, eine Portion old school Hau drauf der starken Art fliegt mir hier zu meiner Begeisterung entgegen und "Twelve Depths of Hades" läßt mich endgültig in meinen Gedanken wieder ein junger Thrasher sein. Am Ende klingt "Raised by Dogs" so ein wenig nach alten Dark Angel Tagen und beendet eine Scheibe, die für mich wie ein Thrash Jungbrummen wirkt, danke Jungs, mit diesem Album fühle ich mich wieder wie früher.

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