INFERION - The Desolate
VÖ: 15.01.12
(Bandcamp.com)
Homepage:
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Wüst roh, so startet das Album der Ami Black Metaller von INFERION mit "Among the Twilight" und kennt außer bei ein paar Breaks absolut keine Gnade. Ich weiß zwar nicht, warum der Sound, gerade von den Drums und dort speziell den Becken, so komisch klingt, aber bei der Raserei in "Forgotten Ethereal Visions" ist das Geschepper doch etwas deplaziert. Der Sound, ja genau das ist das Problem auch in "The Killing Process" da rauscht und scheppert es wieder aus den Boxen, dass es mir schon fast in den Ohren weh tut. Schade, denn musikalisch sind die Amis sicherlich ihren nordischen Kollegen ebenbürtig. So ist auch "It Began with Blood" in hohem Speed angesiedelt, fegt auch wie die Sau aber eben das bekannte Problem bleibt, der Sound.
Schade, denn die Nummer dieser über 46 Minuten langen Scheibe haben es in sich, um im Black Metal Sektor was zu reißen, hier und da kommen einem die Riffs zwar bekannt vor, aber egal. Wer jedoch hier bei den Drums an den Reglern saß, dem gehören die Becken um die Ohren gedroschen. Mal sehen, vielleicht wird es beim nächsten Mal besser, was die Produktion angeht, musikalisch ist die Band schon wertvoll.