CRYPITCUS / SCAREMAKER - Split CD

VÖ: 18.01.12
(Selfmadegod Records)

Homepage:
www.myspace.com/scaremaker
www.myspace.com/crypticus

Diese Split CD ist für Death Metal Fans wieder eine Errungenschaft, den CRYTICUS, die diese Scheibe eröffnen haben sich in den Texten den Themen von H.P. Lovecraft, Horror und Okkult hingegeben was man auch klar vernehmen kann. Musikalisch ist das starker US Death, der in den mittleren Tempo Parts hier und da gerne mal an Massacre erinnert, aber auch mit geilem Geballer wie in "Beauty & Deceased" zu gefallen weiß. Im Up Tempo bei "The Hungerer" kommen mir die mighty Autospy in den Sinn, während es in "End the World of Men" bei mir Erinnerungen an Archeron hervor ruft, was nicht zuletzt an den diabolischen Vocals liegt. Der "Baron of the Dark" ist eher zäh gehalten, kann sich aber im Tempo noch ein wenig steigern und beendet den Part von CRYTICUS.
Nun legen SCAREMAKER los und auch die sind in gewisser Weise nicht schlecht, denn "From the Coffin" kann man gerne als einen Mix aus Death, Thrash und Black hinstellen. Dies ist besonders bei "Insane Die-Section" ganz deutlich zu hören, wie die Band zwischen diesen Genres hin und her pendelt. Nur ein paar Mal wird in "Reverberate Through the Dark Woods" aufs Gas getreten, ansonsten hält sich der Track doch im Speed etwas zurcük und drückt mehr aus dem Mid Tempo, während man dem "Demon Slave" einen leichten Venom Touch nachsagen kann und durch den weiblichen Gesang wird man an The Devil’s Blood erinnert. Das über sieben Minuten lange "Mansion of the Macabre" geht am Ende fast weit in den Doom Bereich und danach ist Schicht im Schacht.
Alles in allem eine akzeptable Split CD, bei der BEIDE Bands doch noch einiges an Luft nach oben haben und vor allem der dumpfe Sound nicht wirklich überzeugt.