AUGRIMMER - Nothing Ever Was

VÖ: 03.02.12
(Northern Silence Records)

Homepage:
www.augrimmer.de

Die Bayern von AUGRIMMER haben nach 2009 ein neues Werk geschaffen, das mit dem Überbegriff Black Metal versehen ist, aber das allein würde der Band nicht gerecht werden. Warum nicht ?, ganz einfach, AUGRIMMER schaffen es sofort nach dem Intro "Shadows" ihre Musik nicht nur auf Teufel komm raus in einer Schublade zu halten, sondern wie in "Barbarism Rises" auch herrlich mit akustischen und auch reichlich melodischen Passagen zu schmücken. Klar, der meist wüste Gesang von Sänger Satan ist in der meisten Zeit das Aushängeschild, aber auch er kann auch mit einigen Clean Gesängen durchaus bestechen. So auch "The Coffin Rust", Mid Tempo Black Metal ist der Überbegriff, doch das Stück ist eine sich weit öffnende Nummer mit einem Hang zum Pagan, aber auch klassischen Metal Einflüsse sind durchaus zu erkennen. Eine gehörige Portion Raserei darf natürlich nicht fehlen und die wird uns in "The Sad King of Mankind" auch postwendend geliefert, während sich "Heir of the Black Flame" mehr am reinrassigen Metal orientiert, dann aber durch eisige Riffs zunehmend härter wird. Dagegen ist "The Voice" eine tragende, hymnische und teils akustische Nummer, die voll durchdacht klingt. Ruhig geht es bei "Azure Doom" los, doch es soll dann um so heftiger ballern, aber auch hier sind die Breaks stark gesetzt. Fast schon als balladesker Song steht "Harbringer of the Night" da, während zum Schluss "The Janus Face" noch mal ein facettenreicher Track ist.
AUGRIMMER haben ihrem Erstwerk noch einen drauf gesetzt und sind voller Abwechslung, Härte und Power, so dass man hier uneingeschränkt zugreifen kann. Lediglich der Sound könnte noch eine Portion mehr Wucht vertragen.

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