MORTAL AGONY - No Place To Hide

VÖ: 10.02.12
(Heretic Visions Productions)

Homepage:
www.myspace.com/girlslikegrind

Eigentlich bin ich ja totaler Freund von brutalem Death Metal und Grindcore, nach dem Lesen des Info Zettels war ich auch bei MORTAL AGONY eigentlich noch guter Dinge, das Intro "Incoming" baut da auch noch Spannung auf, doch mit dem Titelsong werde ich doch ein bißchen zu stark auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Die Bayreuther geben sich hier etwas zu stark in 08/15 Riffing, das folgende Geballer ist zwar annehmbar, doch auch austauschbar wie bei vielen anderen Bands zuvor auch schon. Das hört sich einfach nicht echt an, da sind im Hintergrund zudem so komische, nicht definierbare Störgeräusche, die bei mir absolut nicht ankommen wollen. Dazu diese modernen Beatdowns wollen überhaupt nicht an mich ran. Der "Prototype" ist zwar hart ohne Ende, hört sich aber auch total durchschnittlich an und wirkt auch teilweise nicht nach Musik, sondern nach ungewolltem Chaos. Die Quiek Screams sind zwar nicht von schlechten Eltern, aber der Song kann im Vergleich zu anderen Genre Bands keinen Blumentopf gewinnen, schon gar nicht, wenn durch die old school Hardcore Parts das Chaos perfekt gemacht wird. Mit "N.W.O." habe ich das Gefühl, dass die Band etwas die Richtung JaKa tendiert, aber das funktioniert auch nur zum Teil.
Leute, das ist nicht das, was einem dazu bewegt, in den Laden zu gehen, um sich die Platte zu kaufen. Da fehlt es teils an Innovation, die Musik ist wie gesagt teils zu wirr, um da die Leute zu begeistern.

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