LAY DOWN ROTTEN - Mask Of Malice

VÖ: 24.02.12
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.laydownrotten.com

Die hessischen Deather von LAY DOWN ROTTEN sind seit jeher bekannt für ihren ausgefeilten Death Metal, doch es blieb bis zu dieser Veröffentlichung die Frage im Raum, wohin der Weg ohne Daniel "Mettgott" Jakobi führen wird.
Nun ja, schlecht ist das Album auf keinen Fall, die Drums haben wie in "Death-Chain" bei den Double Bass Attacken einen ordentlichen Bums, auch die Blast Beats sind absolut hörenswert und auch Sänger Jost Kleinert growlt sich in gehobenem Stil die Seele aus dem Leib. "A Darker Shade of Hatred" kann mit seinem Mix aus thrashigen und Break lastigen Passagen mit feinem Geballer gefallen und nach dem Zwischenspieler "Nightfall" treibt auch der Titelsong ordentlich nach vorne und mit dem ab und zu gegebenen Vollgas wird die Band mit Sicherheit ihren Anhängerschaft nicht enttäuschen. Anders wird es in "... And Out Come the Wolves", hier holen LAY DOWN ROTTEN mehr den Frickel Lui aus dem Keller, hier wird Break um Break gezockt und auch das Tempo ist deutlich zurück geschraubt, was sich auch in "Swallow the Bitterness" fortsetzt. Klar, hier und da wird mal ein Prügel Part eingeflochten, um dann in "Hades Resurrected" wieder mehr auf die Thrash/ Baller Spur zu wechseln. Beim folgenden "The Devil Grins" kommt auch ein wenig Skandinavien Death durch und das geht auch in "La Serpenta Canta" so weiter, auch wenn die Hessen hier wieder einiges an Breaks zu bieten haben. Wenn beim finalen "The Loss" dann auch mal wieder ein paar feine Baller Passagen aufkommen, ist doch nach den knappen 42 Minuten alles in Butter.
Trotzdem muss man ehrlich sein und klar sagen, dass die aktuelle CD nicht an den Vorgänger "Gospel Of The Wretched" heran kommt, dafür ist hier ein wenig zu viel Death Metal von der Stange geboten und es wurde auch alles etwas zu glatt gebügelt, mir fehlt das der letzte Kick, das Eckige und Kantige, was LAY DOWN ROTTEN sonst immer ausgemacht hat.

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