NITROGODS - Nitrogods

VÖ: 24.02.12
(Steamhammer / SPV)

Homepage:
www.nitrogods.de

Wohin man bei den NITROGODS auch hört, Lemmy ist allgegenwärtig, doch was hier Gitarrist Henny Wolter ( ex-Thunderhead, Sinner, Primal Fear), Drummer Klaus Sperling (Freedom Call) und Sänger/Basser Oimel Larcher hier auf die Beine stellen, ist eine Rock’nRoll Scheibe, die Ärsche tritt und jede Party zum Höhepunkt treibt. Der kehlige, verrauchte und auch mit einigen Litern Alkohol durchgespülte Gesang kommt in "Black Car Driving Man" super wie bei Lemmy, Henny zockt sich einen ab wie die Sau und Klaus hat einen cool treibenden Groove an den Drums. So rockt auch "Demolition Inc." in dreckiger Rotz’n´Roll Attitüde, dass es die wahre Pracht ist. In einer verrauchten Spelunke kann genau das passieren, was jetzt kommt, "At Least I´m Drunk" und mit solcher Mucke dabei macht eine Suffparty auch gleich viel mehr Spaß. Mit "Gasoline" ist klarer Rock’n’Roll angesagt. Das Stück hat für mich neben Lemmy auch etwas von Judas Priest an sich. In der Heimat von Jack Daniels würde ich gerne neben deren Fabrik sitzen, eine Pulle in der Hand haben und diesem Song lauschen. Das passt, wie die Faust aufs Auge und der Spaß wird noch gesteigert, wenn man die "Licence To Play Loud" bekommt. Hier rocken die Jungs in typischer Lemmy Manier und es geht sogar so weit bei den NITROGODS, dass sich "Fast" Eddie Clarke in "Wasted In Berlin" zu einem Gastsolo hinreißen läßt. Dazu hat das Trio als Abschluß mit "Zombietrain" noch eine rassige Motörhead-artige Nummer parat, die das ganze Album zu einem kurzweiligen Vergnügen macht, die bei jeder Fete die Stimmung steigert. Man muss aber auch klar sagen, dass es keine musikalische Neuerfindung ist, sondern eher eine Party Scheibe darstellt.

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