ANDY ROCK - Into The Night
VÖ: 07.09.12
(AOR Heaven)
Homepage:
www.facebook.com/AndyRockevo
Nun ist aber wirklich Schluss mit lustig. In den letzten Monaten kamen wirklich viele neue AOR-Scheiben auf den Markt und nicht alle waren das Gelbe vom Ei, aber was uns der Grieche ANDY ROCK hier vorsetzt, ist dann doch zu viel. Elf weichgespülte Songs, die bestenfalls das Prädikat Pop verdienen. Kaum Gitarren, dafür jede Menge Keyboards, die jede Nummer zukleistern. Dass der Künstler bis auf das Schlagzeug alle Instrumente selbst eingespielt hat, spricht Bände. Dazu eine dünne Stimme, bei der sich jeder Hörer mit Grausen abwendet. Über die Schmalspurproduktion will ich gar nicht erst reden, da fehlt jegliche Power. Im Promo-Flyer wird allen Ernstes MICHAEL BOLTON als große AOR-Band und somit als Einfluss bezeichnet. Das ist aber selbst für den eine echte Beleidigung. Die ebenfalls genannten BON JOVI und RICHRAD MARX entspringen wohl eher dem Wunschdenken des Künstlers. Auf der CD ist davon jedenfalls nichts zu hören.
Fazit: Finger weg, das wollt ihr nicht hören. Anspieltipp: „Emotions“. Das ist nämlich ein Instrumental und somit bleibt einem wenigstens die Stimme erspart.